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D - Album |
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„GO!“ schreit der Typ ins Mikro und dann gibt’s nur noch die Fresse voll. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Genau, AT THE GATES! Aber bei denen bedienen sich die fünf Burschen aus Finnland eher weniger, ihre Inspirationsquellen dürften eher DEFLESHED, HYPNOSIA, MERCILESS und Co. sein. Kurz gesagt: Brutaler Thrash Metal mit todesmetallischen Anleihen der geschickt die Kurve vom Old Schooligen zur Moderne nimmt, ohne jemals zu modern oder zu altbacken zu klingen. Ingesamt neun Mal gibt’s hier Dresche, Melodie ist in Ansätzen vorhanden – Komplexität aber nicht im Geringsten. Fast forward halt – auf ihn mit Gebrüll! Wer Skandinavien-Thrash oben genannter Sorte mag, ist hier definitiv gut beraten. Mir ist die Sache stellenweise zwar zu eintönig, zumal richtig mitreißende Kick-As-Momente wie z.B. bei den verblichenen HYPNOSIA fehlen, dennoch bieten DEATHCHAIN gut produzierte Unterhaltung für zwischendurch. Knapp gut.
Phil, 8,5 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 9,5 Punkte
Auf die Herkunft eines Acts kann man sich wahrlich nicht mehr verlassen. DEATHCHAIN klingen mit ihrem Brutalo-Mix aus MALEVOLENT CREATION, SLAYER und SEPULTURA zu ‚Beneath The Remains’ Zeiten beileibe nicht typisch finnisch. Überaus druckvoll produziert geben DEATHCHAIN ordentlich Gas und gehen mit ihrem aggressiven Sound direkt in die Magengrube. Beginnt das Album noch etwas unspektakulär, wird man spätestens bei den Mitgröhlhymnen ‚Poltergeist (The Nemesis)’ und ‚March Of The Thousand Legions’ mit Stahlkrallen an den Eiern gepackt. Insbesondere Anhänger von MALEVOLENT CREATION werden an diesen Patronengurtbehangenden Nordmännern eine Wahnsinnsfreude haben. Zwar ist der ein oder andere Chorus noch ausbaufähig, die Intensität, das handwerkliche Können und die Vielzahl cooler Riffs machen dieses Manko aber mehr als wett und rechtfertigen eine gute Bewertung.
Andreas, 9 Punkte
Die Songs:
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