D - Album


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Band: DEATH BREATH
Titel: Stinking Up The Night
Label: Black Lodge
Homepage: www.deathbreath.se
Stil: Old School Death Metal
VÖ:  29.09.2006
Spieldauer: 10 Tracks / 33:59 min.

 

Hell Fucking Yeah! Wer hätte gedacht, daß der gute Nicke Andersson nach all den Jahren, in denen der Rock´n´Roll seinen Death-Metal-Spirit weggewaschen zu haben schien, nochmal mit solch einem Statement auftrumpfen könnte! Der Gründer, Ex-Hauptsongwriter/Drummer/Sänger von ENTOMBED und jetzige Kopf/Hauptsongwriter/Gitarrist/Sänger der HELLACOPTERS hat gemeinsam mit seinen Kumpels Robert Pehrsson (Vocals, Guitars; Ex-RUNEMAGICK/DEATHWITCH) und Magnus Hedquist (Bass; Ex-GRINDERBITCH/RUTHLESS MAUSOLEUM) ein Monster erschaffen, es komplett auf Ende der Achtziger programmiert und ihm den zunächst belustigend klingenden, dann sich aber doch als sehr passend herausstellenden Namen DEATH BREATH verpaßt.

Ja, es ist echt kein Witz, denn die Dreierbande hat sich komplett die alte Schule von Göttlichkeiten aus den Häusern NIHILIST, AUTOPSY, DEATH (bis 'Scream Bloody Gore'), INCUBUS, TERRORIZER (zu Demotagen), REPULSION und ein klein wenig ENTOMBED, UNLEASHED, DISMEMBER und BOLT THROWER auf die Fahne geschrieben und mit dem eindrucksvollen Statement 'Stinking Up The Night' von null auf hundert DAS Referenzalbum dieser Ecke seit AUTOPSYs 'Mental Funeral' abgeliefert. Als Gäste am Mikro fungieren dabei keine Geringeren als Scott Carlson (REPULSION; bei 3 Songs), Jörgen Sandström (Ex-GRAVE/ENTOMBED, THE PROJECT HATE; ebenso bei 3 Tracks) und DISMEMBERs Drumtier Fred Estby mit einem Wahnsinnsschrei beim Opener 'Death Breath'.

Mehr Referenz geht nicht und braucht man eigentlich auch nicht. Dennoch möchte ich noch ganz eindringlich auf das perfekt stimmige Gesamtkonzept (Artwork, Lyrics, Bandlogo passen wie Pillermann in Muschi!) und vor allem die alles überragenden 'Chopping Spree' (hottet einfach zu geil ab), 'Heading For Decapitation' (absoluter Tophit mit Götter-Mitschout-TERRORIZER-Chorus, Double Bass-Wand, Gottriff und räudigsten Vokills), 'Dragged Through The Mud' (very AUTOPSY-sick mit völlig überirdischen Vocals), 'Coffins Of The Unembalmed Dead' ('Scream Blood Gore'-mäßiger, perfekter Hammer mit brillanten, Dilletanto-Gott-Ufta-Drums) und 'A Morbid Mind' (AUTOPSY as fuck mit Weltklasse-Lead-Melody-Break und Top-Vox) hinweisen...besser geht nicht!

Bei den restlichen Songs traue ich den Jungs gar noch eine klitzekleine Steigerung zu...nicht aber beim Sound, denn der ist auch rumpeldipumpel hoch zehn!

Hage, 11,5 Punkte

 

Die Songs:

 

1.  Death breath 
2.  Chopping spree 
3.  Heading for decaption 
4.  Dragged through the mud 
5.  Coffins of the unembalmed dead 
6.  A morbid mind 
7.  Reduced to ashes 
8.  Christ all fucking mighty 
9.  Flabby little things from beyond 
10.Cthulhu fhtagn! 

 

 


 

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