D - Album

Laut Bandinfo sind DAYSEND in Australien schon mächtig angesagt. Kann durchaus sein, daß die Jungs und das Mädel down under die Wurst vom Teller ziehen, denn Metalcorebands sind live bekanntlich fast immer etwas Besonderes. DAYSEND verknüpfen Einflüsse von METALLICA über FAITH NO MORE bis hin zu PAPA ROACH und sind wesentlich mehr Metal als Core. Lediglich das aggressive Geshoute und die Breaks sind hardcorekompatibel, speziell die Gitarrenarbeit ist aber hörbar von Thrash Metal Bands beeinflußt und die melodiösen Soli von klassischen Metaltruppen. Einige der klaren Gesangspassagen erinnern an Mike Patton, andere an den ILL NINO-Sänger. Die Arrangements lassen gelegentlich alte METALLICA aufblitzen. Hin und wieder haben DAYSEND ein Break zu viel einbaut, welches den Songfluß eher behindert denn unterstützt. Von diesem kleinen Manko abgesehen ein durchaus homogenes, gelungenes Album, das sicherlich seine Käufer finden wird.

Andreas, 8 Punkte

sonstige Benotungen: Hage, 9,5 Punkte (Anspieltips: 'Born Is The Enemy' und das Metalcore-mäßige 'The Blood Of Angels')

Die Songs:

1. Born Is The Enemy
2. Ignorance Of Bliss
3. The Blood Of Angels
4. Countdown
5. Prism Of You
6. End Of Days
7. Severance Day
8. Sellout
9. September
10. Beggars With Knives
11. Sibling

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