D - Album |
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Wow - ganz multimedial kommen sie daher, die Australier von DARK ORDER. CD mit Bonus-DVD auf der Rückseite, professionell aufgemacht. Bunte Bilder vermögen es aber nicht Schwächen zu übertünchen. 'The Violence Continuum' bietet Thrash Metal, der fast durchgängig SLAYER kopiert, ohne dabei auch nur halbwegs in die Nähe der Aggressivität, Ausdrucksstärke und Songwriter-Qualitäten der amerikanischen Originale zu kommen. Besonders negativ sticht Shouter Raul Alvarez heraus, dessen heiseres Organ einfach nur drucklos und unkontrolliert rüber kommt. Ganz schlimm wird es, wenn er versucht clean oder gar gefühlvoll zu singen. Manche Leute haben keine gute Stimme, können aber singen. Andere haben eine gute Stimme, können aber nicht singen. Mr. Alvarez kann weder singen, noch hat er ein Organ, bei dem sich das Hinhören lohnt.
Und der Rest? Bis auf "The Terran Empire" sind alle Songs gleich austauschbar, phantasie- und leblos. Die Breaks wirken konstruiert und dienen nicht der Dramaturgie oder gar der Erzeugung von Spannung, bzw. Abwechslungsreichtum. Die Leadgitarre sägt entweder irgendwelche Hannemann/ King Solos, oder nervt durch unmotiviertes Gefiedel.
Der Gipfel ist die lahmarschige Moby Dick
Trilogie: Müdes Riffing, grauenvoller Gesang ... 08/15 Musik.
Stefan, 2 Punkte
Die Songs:
Mission To The Continuum
War Has Begun
The Terran Empire
Slaves Of A Nameless God
En Sabah Núr
S.J.N.
Condition Red
Built Of Blood, Not Stone
The Moby Dick Trilogy
Overture
Blood Of The Sea
Once More Unto The Breach
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