D - Album |
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Band:
DARK GAMBALLE
Titel:
Robotory
Label:
Red Black Records Homepage: http://www.gamballe.miesto.sk VÖ: 2000 Spieldauer:
15 Tracks / 52:09 min
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Heisa, als sehr schwierig stellt sich das Album „Robotory“ der Tschechen DARK GAMBALLE heraus, welches man am besten als Dark Industrial Modern Metal bezeichnen könnte, um es mal auf den Punkt zu bringen J! Die Band verwenden sowohl avangardistische Parts in ihren Songs als auch groovoge Riffs a la KORN und Konsorten, wobei auch der Gesang sich wechselhaft zwischen Schreigesang, Tenorhaften Vocals oder sogar derbe Grunts befindet, und man gelegentlich auch auf weiblichen Gesang zurückgreift (größtenteils alles in tschechischer Sprach!). Eine sehr eigenartige, düstere Stimmung wird den Songs mit Hilfe einer Flöte verabreicht, die es schafft, leicht paranoid wirkende Melodien hervorzuzaubern, z.B. beim Song „Svêt se Posral I“. Als heimlicher Hit entpuppt sich dabei die zweite Nummer „Mhorn“, wobei allerdings „Temitural Jusufaar“ (vorgetragen von Yadzza, mit ihrer schönen weiblichen Stimme, welche allerdings unter Garantie die Frau mit der bescheuertsten Frisur auf diesem Planeten ist!) auch so seine Reize hat. Als kleiner Bonus wurde übrigens der Song „Geniove (Sex ´n´ Jesus)“ von MASTERS HAMMER (!!!) von deren Debut „The Ritual“ gecovert und mit einem eigenen Anstrich versehen. Doch, man kann durchaus behaupten, dass die Songs auf „Robotory“ sehr experimentell sind und bestimmt nicht jedermanns Sache sein wird. Jedenfalls bin ich mr auch sicher, dass Musik-Fans mit offenem Musikgeschmack, bestimmt Gefallen an dieser CD finden könnten. Bevor ich nun abschließe, nur noch eine Warnung: Nichts für verbohrte Black Metal-Fuzzies oder Die Hard-True Metal-Puristen, also Finger weg!!!
Sascha,
9 Punkte
1.
Savadulari
2.
Mhorn
3.
Robotory
4.
Esa Kora
5.
Vaginaire
6.
Xarammer
7.
Svet se Posral I
8.
Temitural
9.
Mistorex
10.
Kizaghana
11.
Cate
12.
Thyiges
13.
Svet se Posral II
14.
Strange Pain (The neverending Story III)
15.
Geniove (Sex ´n´Jesus) [Fantomas Version]
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