D- Album |
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Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich mit DANZIG bisher nicht wirklich etwas anfangen konnte. Nicht, dass ich die Musik schlecht finde, muss ich nur einfach nicht unbedingt haben. Nu würd ich mich für sein neues Werk auch nicht gerade hinter'n Zug werfen, muss aber zugeben, dass es mich schon positiv überrascht hat. Scheint so, als hätte sich Glenn Danzig nun endgültig der dunklen Seite der Macht hingegeben, denn "I Luciferi" fällt sehr düster aus und ist vielleicht sogar das härteste Album seiner Laufbahn. Um diese dunkle Seite musikalisch stilgerecht um zu setzen, bedient er sich atmosphärischer Songstrukturen im Stile von BLACK SABBATH, MARYLIN MANSON, PARADISE LOST oder TYPE O NEGATIVE, versetzt das Ganze mit einer Prise neu metallischen Elementen und gibt ihm mit seinem charismatischem Gesang die letzte Würze. Während anfangs mit Songs wie "Black Mass", "Wicked Pussycat" oder "God Of Light" noch eher vor geglüht wird, läuft die Scheibe erst in der zweiten Hälfte mit dem Titelstück "I Luciferi" so richtig warm und erreicht mit "The Coldest Sun" und " Halo Goddes Bone" schließlich Höchsttemperatur. Mit diesem Album dürften dem Satansbraten die Seelen seiner Jünger sicher sein, und vielleicht nicht nur die. Ärgerlich ist allerdings, dass im Booklet nicht alle Texte abgedruckt wurden. Die Zweifuffzich für 'ne Seite mehr hätte man sich auch noch leisten können.
Thomas
,
8 Punkte
Die Songs:
1. | Unendlich |
2. | Black Mass |
3. | Wicked Pussycat |
4. | God Of Light |
5. | Liberskull |
6. | Dead Inside |
7. | Kiss The Skull |
8. | I Luciferi |
9. | Naked Witch |
10. | Angel Blake |
11. | The Coldest Sun |
12. | Halo Goddes Bone |
13. | Without Light, I am |
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