C - Album |
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Irgendwie suggerierte mir das Band-Logo fetten Thrash Metal alter Schule. Old
School war zwar richtig, aber hier gehts eher um true fuckin' Heavy Metal! Nach
dem Intro "The
Sleep Of The Innocent"
zeigen CRYONIC TEMPLE gleich wos langgeht. Über weite Strecken klingt es
deutlich nach den 80ern, leider auch beim Sound. Die Gitarren sind wenig
druckvoll und auch das Schlagzeug lässt die rechte Wucht vermissen. Die Songs
sind OK, da kann man nicht meckern, nur bei der Umsetzung haperts. Neben Gitarre
und Schlagzeug klingen auch die Chöre nicht wirklich kräftig. Der Gesang selbst
ist ganz gut: Die Stimme ist klar produziert und Glen Metal (geiler Name) am
Mikro versteht auch sein Handwerk.
"In Thy Power" beginnt mit einem Element aus der Peer Gynt-Suite von Edvard
Grieg, schwingt dann aber um in einen Melodic Speed Metal Kracher á la HELLOWEEN
zur Keeper-Phase. Mit einer besseren Aufnahme wär das ein echter Knaller
geworden. Die restlichen Stücke sind nach ähnlichem Muster zu melodischen Speed-
und Powermetal-Songs zusammengestrickt. Echte Highlights, die sich festsetzen
und Eindruck hinterlassen sucht man allerdings vergelblich.
Wer neben den schon genannten HELLOWEEN noch auf JUDAS PRIEST oder US-Metal im
Stile von RIOT steht, sollte ruhig mal ein Ohr riskieren. Ich persönlich finde
'In Thy Power' insgesamt zu gleichförmig und zusätzlich geschwächt durch die
oben genannten Mängel in der Produktion. Das hätte man besser machen können.
Stefan, 6,5 Punkte
Die Songs:
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