C- Album


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Band: CRIONICS
Titel: Human Error – Ways to Selfdestruction
Label: Empire Records
Homepage:

www.crionics.prv.pl 

Stil: Death Black
VÖ:  20.05.03
Spieldauer: 10 Tracks / 44:41 min.

In ihrem Heimatland Polen sind CRIONICS zu den Newcomern des Jahres 2002 gewählt worden, bei uns jedoch kennt sie keine Sau! Dabei legen die 4 Jungs mit "Human Error – Ways to Selfdestruction" ein sehr beachtliches zweites Album vor, das sich nicht hinter den stilähnlichen ZYKLON oder ihren Landsmännern BEHEMOTH verstecken braucht. Die Mischung setzt sich dabei aus den beiden Elementen MORBID ANGEL (Riffs) und EMPEROR (Soli, Leads und Aufbau) zusammen, wobei auch leichte neuere DIMMU BORGIR Parallelen zu vernehmen sind. Allerdings trifft dieser Vergleich auch nur annähernd zu, da eine Ähnlichkeit mit MORBID ANGEL eigentlich nicht so sehr zutrifft. Vielmehr könnte man behaupten, dass das Grundgerüst aus aggressivem und symphonischen Black Metal besteht (die bereits genannten Bands EMPEROR und DIMMU BORGIR klingen da am ähnlichsten) und man lediglich einige Death Metal Riffs zur Abwechslung und zur Erhöhung der Brutalität eingesetzt hat. So klingen Songs wie "Waterfalls of Darkness", "Lunatic Hate", "Matrix of Piety" oder " Precipe Gaped" (genial von vorne bis hinten!) äußerst vielschichtig und machen das Album durch eine gesunde Komplexität sogar noch um einiges interessanter. Wer auf oben genannte Bands steht wird mit CRIONICS sicherlich auch seine wahre Freude haben.

SasH , 10,5 Punkte

 

Interessant! Die Basis im Sound der Polen ist relativ unspektakulärer Death Metal, zwar gut gespielt, aber ohne zündende Melodien oder Hooks. Das Quartett aus Polen ist aber nicht dumm und hat seine Musik mit orchestralen Keyboards, die in ums andere mal an DIMMU BORGIR erinnern, aufgepeppt. Diese kommen stets im richtigen Moment zum Einsatz und hieven den Sound von CRIONICS um ein, zwei Level nach oben. Durchaus eine Leistung - und das meine ich ernst - aus ziemlich unoriginellen Bausteinen einen mehr oder weniger eigenen Stil zu entwickeln. Genau das ist den Polen mit ihrem Debütalbum gelungen. In der Schnittmenge aus Death und Black Metal liegend, darf die Zielgruppe hier ruhigen Gewissens ein, zwei Öhrchen riskieren.

Andreas, 8 Punkte

 

hier geht es zum Interview

 

Die Songs:

 

1.

Satanic Syndrome 666

2. Waterfalls of Darkness
3. Lunatic Gate
4. Hallowed Whores
5. Crionics
6. Episode of the Falling Star
7. Matrix of Piety
8. Precipice Gaped
9. Sacrosanct Strength
10. Indoctrination Procedure


 

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