C - Album |
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Daß CRIMINAL nicht wirklich berechenbar sind, verdeutlichen sie einmal mehr auf ihrem fünften Langeisen. Nach dem Extremböller ’No Gods, No Masters’ zeigt sich auf ’Sicario’ (spanisch für „Auftragskiller“) die melodische Seite der aus Chile stammenden Death/Thrash-Formation. Ob es mit der Rückkehr von Original-Basser Kato zusammenhängt? Fakt ist, daß die Herren Reisenegger, Contreras und ihr Britischer Kollege O’Neil eben einhergehend mit Katos Comeback (er war 2001 nicht mit nach Europa übergesiedelt) ihr deutlich melodischstes Werk abgeliefert haben. Der zuvor schon vorhandene CARCASS-Touch blieb erhalten und wurde von schwedischen Melody-Riffings flankiert, was gemeinsam mit einer typisch hammerfetten Stage One-Produktion, einem modernen Feeling und jeder Menge traditioneller Wucht zu einem massiven Ganzen zusammengewachsen ist. Die erste Hälfte von ’Sicario’ stellt dabei sogar das stärkste Material, das je von CRIMINAL zu hören war; gerade ’Time Bomb’, die top-eingängigen ’Rise And Fall’ und ’The Root Of All Evil’, sowie das famose Blast/Stakkato-Massaker ’Shot In The Face’ sind überragend. Leider pegelt sich das restliche Material (inkl. dem Remake des vom Debüt bekannten ’Self Destruction’) auf einem zwar geilen, aber etwas unspektakuläreren Level ein, was verhindert, daß ’Sicario’ ein echter Überflieger geworden ist. Dennoch verdammt fette Scheibe!
Hage, 9,5 Punkte
sonstige Reviews: | No Gods No Masters |
Cancer |
Die Songs:
1. Rise and fall 2. Time bomb 3. Walking dead 4. The root of all evil 5. Shot in the face 6. Sicario 7. The land god forgot 8. Preacher of hate 9. Touch of filth 10.From the ashes 11.Por la fuerza de la razon 12.Self destruction (bonus track)
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