C - Album |
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Im Info steht: “For fans of: SLAYER, MORTICIAN and early MACHINE HEAD”. Doch so wässrig einem der Mund ob solcher Anpreisungen auch wird, so sicher kann man sein, daß sie übertriebenerweise mehr oder minder im Sande verlaufen. Die Jungs aus L.A. können auf ihrem zweiten Langeisen jedenfalls mit den beiden genannten Thrashbands nie und nimmer mithalten und schaffen es lediglich, die unterirdischen MORTICIAN deutlich auf die Plätze zu verweisen, was aber weiter auch kein Hexenwerk darstellt. So spielen CREMATORIUM (selten dämlicher Name, bytheway) modern betouchten Groove-Death-Thrash, der auch beim Hardcore oder Bands wie MUDVAYNE, MESHUGGAH oder DARKANE aufmerksam mitgeschrieben hat. Die Songs sind allesamt nicht von schlechten Eltern, es groovt und brezelt stets sehr angenehm und ’The Dying Place’ ist mit seiner schleppend, fett drückenden Ausrichtung und den coolen Gitarren-Melodien durchaus als Hit zu titulieren. Allerdings fehlt ’For All Our Sins...’ dennoch definitiv ein deutlicheres eigenes Gesicht und mehr zündende Ideen, denn so schafft man es lediglich an den oberen Rand des Mittelmäßigkeitsbehälters zu paddeln.
Hage, 7 Punkte
sonstige Benotung: Andreas, 6 Punkte
Die Songs:
1. | Seasons Of Nothingness |
2. | The Murder Process |
3. | Through Adversity |
4. | Nightmares Fused Within Reality |
5. | Unlearn |
6. | A Disconsolate Winter Landscape |
7. | The Dying Place |
8. | Cast The Stone |
9. | Life:Sick |
10. | Bright Lights Grey Skies |
11. | Carved From Deceit |
12. | Hidden |
13. | From Order And Chaos |
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