C - Album |
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Aus den Überresten der Acts BOTTOM FEEDER und AGGRESSION entstand 2002 CRADLE TO GRAVE. Die aus dem kanadischen Vancouver stammenden Jungs vermengen auf ihrem Zweitwerk auf recht eigenwillige und leicht befremdliche Art und Weise Einflüsse von PANTERA, UNLEASHED, SIX FEET UNDER, Hardrock und dezent SLIPKNOT, was leider dazu führt, daß kaum Strukturen zu erkennen sind. Zudem nerven die Vocals auf Dauer! Selbst nach dem vierten Durchlauf bleibt abgesehen vom coolen Opener ‘As We Lay Dying’ kaum was hängen, was nicht gerade für eine Scheibe spricht, die eigentlich nicht allzu vertracktes Material beheimatet.
Hage, 5 Punkte
So richtig festlegen lassen sich die Kanadier CRADLE TO GRAVE auf ihrem selbstbetitelten Debüt nicht. Hört sich an, als würde hier jeder seine persönlichen Vorlieben mit in die Musik ein bringen. Haupteinfluss sind zweifellos PANTERA, aber auch BLACK SABBATH, BLACK LABEL SOCIETY und LYNNYRD SKYNNYRD finden sich hier wieder. Die Band verarbeitet Hardcore und Thrash Elemente ebenso wie Stoner und Southern Rock, und macht daraus eine wirklich kraftvolle und groovige Mischung. Auf dem Beipackzettel wird das ganze zwar als “Thrash Extreme Metal” angepriesen, ich finde aber “Stoner Thrash” irgendwie passender, auch wenn man sich da vielleicht auch nicht mehr drunter vorstellen kann. Am besten selbst mal schlau machen und rein hören, denn die Mucke groovt und knallt gar nicht mal schlecht. Anspieltips: “As We Lay Dying”, “What I Say”, “Across The Sky”.
Thomas, 8 Punkte
Die Songs:
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