C - Album |
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Yeah, endlich erscheint mit ’Violadead’ das zweite Album der Stockholmer Deather von CONSTRUCDEAD. Bereits ihr vor zwei Jahren erschienenes Debüt ’Repent’ konnte mich völlig in seinen Bann ziehen und ganz ähnlich verhält sich dies auch beim jetzigen Langeisen. Die Jungs um Ex-FACE DOWN-Basser Joakim Harju haben sich allerdings etwas von ihrem AMON AMARTH-meets-AT THE GATES-Stil des Debüts entfernt und setzen bei ’Violadead’ eher auf Death-Thrash mit einem deutlichen Modern Metal-Schlag und eingängigen Chorus-Hooks. Irgendwo zwischen den landsmännischen Kollegen von DARKANE, THE DEFACED, SOILWORK und den US-Senkrechtstartern KILLSWITCH ENGAGE und 40 GRIT angesiedelt entfalten sich die zwölf Tracks oftmals zu echten Ohrwürmern, die trotz teils eingängigster Refrains nie unter Aggressions-Mangel zu leiden haben. Checkt einfach mal das super schlüssige Abgeh-Bollwerk ’Rise’, den mit feinsten Stakatto-Salven ausklingenden Opener ’Pinhook’ oder die von den Chorus-Hooklines her überragenden ’Bricks’, ’Cancer’ und vor allem den Hit ’Wounded’. Diese Band hat genügend Potential, um sich aus dem Wust an Neuveröffentlichungen freizuschwimmen und sich mit Hilfe des beeindruckenden Statements, das ’Violadead’ zweifellos ist, in der Szene zu etablieren; jetzt noch ne gescheite Tour und dann starten CONSTRUCDEAD endlich verdientermaßen durch!
SasH, 9,5 Punkte
Meine Stockholmer Freunde von CONSTRUCDEAD legen bereits ihr drittes Album vor, und bleiben ihrer Linie treu, daß sich der Stil von Album zu Album immer wieder etwas verändert. War das Debüt noch ein reinrassiger Melo-Death-Knaller, so tendierte der Nachfolger ’Violadead’ eher in die Modern-Thrash-Ecke. Tja, und irgendwie könnte man ’The Grand Machinery’ als eine Mischung aus beiden deklarieren, wenn da nicht neben der großartigen Drumarbeit (Erik schwingt die Stöcke auch bei TERROR 2000 und FACE DOWN) vor allem eine deutliche Affinität mit den Werken FEAR FACTORYs, STRAPPING YOUNG LADs, NO RETURNs oder DARKANEs wäre. Auf diesem Cyber-Death/Thrash-Fundament bauen CONSTRUCDEAD einige sehr coole Songbauten auf, die meist voll in die Fresse knallen, aber durchaus auch Raum für Ruhephasen offenlassen. Checkt unbedingt mal das massive Opener-Doppel ’A Cog In The Machinery’ und ’The Lustful’, oder den infernalen CORPORATION 187-like-Thrasher ’Treachery und ihr werdet sehen, daß man die Schweden unbedingt auf der Rechnung haben sollte. Cool!
Hage, 9 Punkte
sonstige Reviews:
Die Songs:
01. Grand machinery
02. A cog in the machinery
03. The lustfull
04. In a moment of sobriety
05. 8 inches of flesh
06. The cynical revolution
07. Treachery
08. The eye of revelation
09. Pater noster
10. Rusty armour
11. Forever cin
12. Hatelist
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