C - Album |
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Daß die Grind-Szene in den letzten Jahren einen gewaltigen Wandel durchlaufen hat, dürfte den meisten Fans dieser lieblichen Mucke bereits aufgefallen sein. Technisch versierte Bands, wie NASUM, SOILENT GREEN oder ORIGIN tauchten auf der Bildfläche auf, und bewiesen, daß es nicht nur dilettantischen, sondern durchaus auch bis aufs i-Tüpfelchen durchstrukturierten Krach gibt. Zu eben dieser Spezies gehören auch die aus Pittsburgh/USA stammenden CIRCLE OF DEAD CHILDREN, die hier ihren dritten Longplayer vorlegen. Oberfettes Grindgeballere trifft auf superslow schleppende Parts, und wird durch gezielt eingesetzte Mid-Tempo-Walzparts sehr gut aufgelockert. Klar können die Burschen keine neuen Errungenschaften aufweisen, doch was den Sound, der dir nur so in die Magengrube rammt, und die teilweise sehr erfrischenden Songs angeht, so sind C.O.D.C. ganz sicher auf dem richtigen Weg. Checkt vor allem mal den sensationell mitreißenden Rausschmeißer "CTRL*ALT*DELETE" an, und ihr wißt wie die Apokalypse zu klingen hat!
Hage, 9,5 Punkte.
weitere Reviews:
Die Songs:
1. Migration
2. The Genocide Machine
3. Cremationism (Become The Flame)
4. From Eros To Thanatos
5. Corpses Of Refinement a.k.a. The Men Behind The Sun
6. Only One Per Coffin
7. Barbarians And Henchmen
8. Isabella´s Nightmare
9. Two Week Notice
10. Extreme Cannibal Smoke!
11. Digestive Ceremony
12. When We Make The Clouds Scream
13. Beethoven´s Children
14. It´s Bloody When You Get Your Head Nailed To The Cross
15. Wormpaste (Bled Through The Earth)
16. CH/OR
17. CTRL*ALT*DELETE
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