C - Album |
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Also, bei dieser Scheibe habe ich sicher zehn oder mehr Durchläufe benötigt, ehe CINNAMOON's softer, sehr eigenwilliger Depri-Indie-Sound im Ohr hängen blieb. So bewegen sie sich zum Beispiel beim Opener 'Dogtown' auf sehr surrealem Niveau, verleihen den Songs einen tiefen Schmerz durch jammerndes Geigengeschrubbel und einer nervaufreibenden Stilgitarre, monoton vorwärts treibendem Klampfengekratze, welches sich zu einem abgrundtieftraurigen Gesang addiert. Ab und zu überrascht die Scheibe aber auch durch ein sehr ansprechendes "Pulp Fiction"- Flair (so zum Beispiel beim Hammersong 'The Forest'), und manchmal erinnert sie auch leicht an ganz ruhige Stücke von PEARL JAM ('No Shame', 'Roll on' und 'River Black & Rock Full'). Also, mir ist die Scheibe aber echt zu depressiv und negativ, aber wer auf Bands wie LEAKH, NAERVAER oder GRAND MAGUS steht, wird von CINNAMOON sicher positiv überrascht werden. Alle anderen sollten aber auf jeden Fall seelisch stabil sein, bevor sie sich einen Testdurchlauf gönnen, denn diese Scheibe geht echt an die Substanz.
Onkel Tom, 7 Punkte
Die Songs:
1. | Dogtown |
2. | Head'em Up |
3. | Distant Thunder Rolling |
4. | Drumhead Trial |
5. | The Forest |
6. | Dry |
7. | No Shame |
8. | Tomorrow |
9. | Madman |
10. | River Black & Rock Full |
11. | Roll On |
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