C - Album |
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Symphonischer Black Metal aus Taiwan? Ganz recht…und sogar richtig cooler! Mit technischer Brillanz und atmosphärischer Dichte sollten CHTHONIC es auch in der westlichen Welt schaffen Fuß zu Fassen, nachdem sie in Asien (nach etlichen Releases) schon echte Stars sind und mit einigen Awards ausgezeichnet wurden. Diese Erfahrung hört man den Damen und Herren auch deutlich an, denn ihr Selbstbewußtsein ist jedem einzelnen Track deutlich anzuhören. Klaro, ’Seediq Bale’ bietet keine sonderlichen Neuerungen und die Vorreiter CRADLE OF FILTH, DISMAL EUPHONY oder DIMMU BORGIR sind durchaus allgegenwärtig. Jedoch ist das der Rasselbande scheinbar eh völlig Wurscht und berechtigterweise binden sie neben diesen Einflüssen auch noch Elemente von frühen THE GATHERING (wie die Keymelodie beim Opener ’Progeny Of Rmdax Tasing’) und gar Melodic-Death-Thrash / Metalcore, wie das formidable Modern-Riffing des heimlichen Hits ’Indigenous Laceration’ beweist. Die offensichtlicheren und CRADLE-Bombast-artigeren sind das hervorstechende ’Bloody Gaya Fulfilled’ (mit starken female Chören), das stark an die dunkle isländische Festung erinnernde ’The Gods Weep’ und das aggrssiv abschließende ’Quasi Putrefaction’. Ihr seht, etliche Auswahl an Anspieltips und diese braucht´s eigentlich gar nicht, denn Fans der genannten Bands können/müssen hier einfach blind zuschlagen! Erfrischen zugekleistert, Popmp-lastig und kitschig...und geil!!!
Hage, 10 Punkte
Die Songs:
1. Progeny of Rmdax Tasing 2. Idingenous Laceration 3. Enthrone 4. Bloody Gaya Fulfilled 5. Gods Weep 6. Where the Utux Ancestors Wait 7. Exultant Suicide 8. Banished into Death 9. Quasi Putrefaction
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