C - Album |
---|
# | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |
|
Die Amis von CHIMAIRA melden sich nach anderthalb Jahren mit neuem Label (Nuclear Blast) und neuem Album ("Resurrection") zurück. Dass sich in dieser Zeit viel getan hat, hört man der Langrille hierbei deutlich an, denn das Quintett zeigt sich hier noch mal um einiges vielseitiger als schon bei ihrer letzten Scheibe "Chimaira", ohne ihren ureigenen Still zu veruntreuen. Fakt ist aber, dass die Thrashcoreler hier dem Hörer mehr Abwechslung denn je zuvor bieten. Sei es bei dem Opener und Titelsong "Resurrection" in dem sogar einige blastbeats eingefügt wurden, dem treibenden "Wortless" mit genialem Gitarrensolo, dem fast 10 minütigen "Six" (mit herausragendem Mittelpart), dem brachialen, genialen "No Reason to live", dem zügig thrashigen "End it all" oder dem hyper schnellen "Empire", CHIMAIRA beweisen ein Händchen für hervorstechend-markante Songs die bereits nach wenigen Durchgängen hängen bleiben, jedoch aber die nötige Essenz besitzen, auch nicht zu schnell zu langweiligen. Fans der letzten Scheibe können auf alle Fälle blind zugreifen!
SasH, 10 Punkte
Clevelands finest are back! Nach drei wahrlich erstklassigen Machtwerken, unzähligen zermalmenden Liveshows und dem Wechsel von Roadrunner zu Ferret (USA) und Nuclear Blast (Europa), hauen Matt DeVries & Co mit ’Resurrection’ vielleicht ihr bestes, aber mit Sicherheit variabelstes Album unter die lechzende Meute. Angefangen beim hitträchtig wuchtigen Titeltrack-Opener, über den überraschend HC-punkigen, NAILBOMB-like Knaller ’Worthless’ (was ein fies-geiler Chorus!), das deutlich mit SEPULFLY-Schlagseite versehene, aber dennoch sehr variable und mitreißende ’Six’, das schlicht und einfach hyper-massive Riff-Massaker ’No Reason To Live’, das zwischen Old-School- und Cyber/Industrial-Thrash pendelnden ’Black Heart’, bis hin zum eindeutig von ANNIHILATORs ’Alison Hell’ beeinflußten, mit Black-Metal-Keys und Blasts überraschenden ’Empire’ reihen sich massenweise Highlights aneinander. Die restlichen Stücke sind auch kein Fallobst und halten damit ein ungemein hohes Level, das auf der Promo lediglich durch die beiden wirklich unnötigen und qualitativ einfach deutlich durchschnittlicheren Bonustracks gemindert wird. Da diese wohl scheinbar zur europäischen Version zählen, gibt´s hier leider noch einen Punkt mehr Abzug, denn brauchen tut die Songs niemand wirklich nach diesem vorangegangenen Inferno!
Hage, 10 Punkte
weitere Reviews:
Die Songs:
01. Resurrection
02. Pleasure in pain
03. Worthless
04. Six
05. No reason to live
06. Killing the beast
07. The flame
08. End it all
09. Black heart
10. Needle
11. Empire
12. Kingdom of Heartache
13. Paralyzed
Alle Inhalte (c) Ancient-Spirit-Magazine Webmaster: info@ancientspirit.de
|