C- Album


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Band: CHILDREN OF BODOM
Titel: Hatecrew Deathroll
Label: Spinefarm
Homepage: www.cobhc.com
Stil: Melodic Death Metal
VÖ:  10.03.2003
Spieldauer: 9 Tracks / 39:54 min.

Im wahrsten Sinne des Wortes melden sich CHILDREN OF BODOM gleich zu Beginn des Openers "Needled 24/7" mit einem Paukenschlag zurück. Dabei haben die Jungs aus Finnland keine großen Experimente vorgenommen, sondern bleiben gewohnt beim Alten. Dennoch merkt man den musikalischen Fortschritt, da die Musik noch um einiges tiefgreifender, intensiver und eingängiger denn je zuvor ist, was wohl spätestens beim darauf folgenden "Sixpounder" klar werden dürfte. "Chokehold" präsentiert sich danach als kraftvoller Stampfer, der zu Beginn sogar ein klein wenig an JUDAS PRIEST erinnert. Sehr genial hierbei wieder der sehr typische COB-Refrain. Bei "Bodom Beach Terror" werde ich bei den Keyboards irgendwie an NIGHTWISH erinnert, wobei auch gitarren-technisch gelegentlich Parallelen bemerkbar sind. Mit "Angels don´t kill" folgt dann das eindeutige Highlight des Albums! Hört euch nur mal die genial-melodische Bridge an und ihr wisst was ich meine. Bei diesem Track gefällt mir vor allem die ruhige und leicht bedrückende Atmosphäre, wobei uns CHIDLREN OF BODOM hiermit zeigen, wie leicht man für Abwechslung sorgen kann.  "Triple Corpse Hammerblow" ist dafür wieder um einiges schneller und symphonischer ausgefallen. Allerdings hat man die Strophe mit Stakkato Gitarren sehr einfach und prägnant gehalten. Manch einer wird "You´re better off dead" von der bereits länger erhältlichen Single her kennen, wobei dieser Song nicht wirklich was außergewöhnliches zu bieten hat, mal abgesehen, von dem brachialen Anfang und den genialen Keyboards in der Strophe. Dafür wird´s mit "Lil´Bloodred Ridin´Hood" wieder besser, wobei mich der Titel irgendwie an RUN DMC, SNOOP DOGGY DOG und Konsorten erinnert. Naja, nicht verwirren, sondern von der Musik begeistern lassen, sage ich mir da einfach, bevor wir mit dem Titelstück "Hatecrew Deathroll" auch schon zum Rausschmeißer des Albums kommen. Weswegen aber allerdings danach noch ca. 3 Minuten Stille kommen, bevor die CD endgültig fertig ist, bleibt mir ein Rätsel. Wieder einmal haben uns CHILDREN OF BODOM nicht enttäuscht, sondern mit "Hatecrew Deathroll" ihr 4tes Album abgeliefert, das erneut eine musikalische Steigerung darstellt. Da wundert es mich nicht mehr, dass die Jungs in ihrer Heimat dermaßen abgefeiert werden. 

 

SasH , 11 Punkte  

bisherige Reviews: Follow the Reaper

 

Die Songs:

 

1. Needled 24/7
2. Sixpounder
3. Chokehold (Cocked´N´Loaded)
4. Bodom Beach Terror
5. Angels Don´t Kill
6. Triple Corpse Hammerblow
7. You´re Better Off Dead
8. Lil´ Bloodred Ridin´ Hood
9. Hate Crew Deathroll


 

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