C - Album |
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Soso, Brutalo Death aus dem Öschiland. Schön. Als ich das Cover betrachtet habe, auf dem ein präparierter, menschlicher Kopf drauf ist, hat mich das schon ein bisschen an die Landsmänner PUNGENT STENCH erinnert. Aber auf „Been caught buttering“ waren zwei Schädel(-hälften) drauf, bei CEPHALIC nur einer – also sind die Deather nur halb so gut wie die Obersickos. Blödsinn natürlich, aber so was denkt man nun mal, wenn man Samstag früh heimkommt und noch ein bisschen was tun will/muss. Also, CEPHALIC spielen schnellen, brutalen Death Metal, ganz in amerikanischer Tradition. Sehr blastlastig gehen die Jungs zu Werke, wobei mich die ganze Chose sehr an die Technikgötter CRYPTOPSY erinnert. Sicher haben aber auch die morbiden Engel, SUFFOCATION und die Leichenfresserleichen ihre Spuren bei den 4 Österreichern hinterlassen. Kurzum: Eigenständigkeit ist nicht im Geringsten vorhanden. Finde ich, wie schon öfters erwähnt, nur bedingt tragisch. Kaum eine Band in diesem meinem Lieblingsgenre legt heutzutage noch Innovation an den Tag. Dafür gibt’s hier ’nen Tritt in den Allerwertesten, denn die Jungs metzeln sich bei „Blasted into Lunacy“ technisch einwandfrei, sauschnell und durchaus furios durch ihre Songs – da kann ich echt nicht meckern. Leider könnte der Sound etwas fetter sein, aber das ist jetzt bei Leibe auch nicht so tragisch. Ami Death Metal Freaks sollten auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren, auch bei uns in Europa gibt es coole und brutale Bands, die den Vergleich mit den Ami Gruppen nicht zu scheuen brauchen. Die CD gibt es übrigens für 10 Öre inklusive allem bei der Band und beim Label. Lohnt sich.
Phil, 8,5 Punkte
Die Songs:
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