C - Album |
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Oh Backe, das ist wieder mal ein Scheibchen ganz nach meinem Geschmack. Bitterböse, massiv, langsam und knallhart wabert dem geneigten Hörer pure Dunkelheit entgegen und senkt die Zimmertemperatur locker um 10 Grad. Das ganze erinnert mich etwas an CELTIC FROST, wenn diese nach „To Mega Therion“ nicht noch avantgardistischer geworden wären, sondern die ursprüngliche Marschrichtung beibehalten und das Tempo gedrosselt hätten. Besonders obskur, aber sehr passend ist der absichtlich weit in den Hintergrund gemischte Gesang, der irgendwo zwischen beschwörend und knurrend zu Hause ist und somit eine große Eigenständigkeit bietet. Für mich ist diese geniale Scheibe der Beweis dafür, daß Musik keine Pussyblasts und verstümmelten Kinder und Frauen auf dem Cover braucht, um hart zu sein. Liebe Musiker, das erreicht ihr nur so, wie CENTURIONS GHOST das vormachen. Das ganze als Doom zu bezeichnen trifft es nicht ganz, denn es spielen viele verschiedene Versatzstücke des harten Metals mit in den Gesamtklang der Engländer herein, als grobe Orientierung lasse ich diese Gattung jedoch durchaus stehen. Wirklich ein ganz großer Wurf, den man gehört haben muß.
Olli O., 11 Punkte
Die Songs:
1. Devils Disciple
2. Stigmartysm
3. Requiem For The Haunted Heart
4. Empyrean (Circle Of God)
5. Misery Serenade
7. The Eighth Deadly Sin.
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