C - Album |
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Auch auf ihrem zweiten Longplayer sind die
Norweger ständig um Abwechslung bemüht und versuchen mit so manchem
schrägen Melodiebogen und vielen Tempovariationen ihrem eigentlich recht
typisch nordischen Black Metal-Sound eine eigene Note zu verleihen. Stellenweise
mag das auch ganz gut gelingen wie z.B. beim heftigen Opener "Death-Gate"
oder dem knapp siebenminütigen "Riders Of Storm", wo auch mal
Platz für fast schon epische Elemente ist, aber oftmals wirkt das Material
zerfahren und nicht ganz schlüssig. Viele Parts wollen einfach nicht zueinander
passen, und auch der oftmals durch einen Verzerrer entfremdete Gesang fügt
sich nicht so ganz ins Gesamtbild ein. Unterm Strich bleibt zwar immer noch
ein solides Album mit einigen guten Momenten, aber um aus der Masse an ähnlichen
Bands und Veröffentlichungen heraus zu stechen, reicht es leider nicht.
Jan, 6 Punkte
weitere Reviews: Mirrored Revelation
Die Songs:
1. Intro
2. Death-Gate
3. Ecstacy Of Pain
4. Revenge
5. Riders Of Storm
6. Act Of Insanity
7. Mirror Of Suffocation
8. Sweet Wine
9. Time Dwell
10:Pestilent Womb
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