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Es scheint so, als ob die finnische Szene derzeit stark am Aufblühen ist, denn neben einigen coolen und originellen Newcomern wie FINNTROLL oder MOONSORROW können auch "alte Hasen" wie DEMIGOD oder CATAMENIA mit ihren aktuellen Werken überzeugen. Gut, so etabliert sind CATAMENIA nun auch wieder nicht, aber "Eskhata" ist immerhin schon der vierte Longplayer des finnischen Fünfers. Das größte Manko war dabei bisher lediglich der geringe Wiedererkennungswert, denn mit sonderlich viel Neuem konnte die Band noch auf keinem ihrer Alben aufwarten. Daran ändert auch "Eskhata" nichts, aber wie schon auf den Vorgängern schaffen es CATAMENIA scheinbar problemlos, gute Songs zu schreiben, die immer melodisch und eingängig klingen und eigentlich schon beim ersten Durchlauf ins Ohr gehen. "Eskhata" ist keine Scheibe, die man sich zwanzig mal anhören muss, um die Songs zu verstehen, allerdings könnte die Gefahr bestehen, dass man sich an den elf Tracks relativ schnell satt gehört hat (kann ich im Moment nach ca. 5 bis 10 Durchläufen noch nicht beurteilen). Wie auch immer, jeder Freund von fast durchweg schnellem, aber immer melodischem Black Metal mit unauffälliger Keyboarduntermalung dürfte bei Tracks wie "Landscape", dem saustarken Opener "Storm" oder dem abschließenden Titelsong voll auf seine Kosten kommen. Interessant ist übrigens noch, dass die nacheinander platzierten "Astral Tears", "Time in my Hands" und "Beyond the Starlight" - allesamt midtempo-lastig und auch mal etwas ruhiger / epischer - ziemlich aus dem Rahmen fallen. Alles in allem ist auf "Eskhata" eine klare Steigerung zum Vorgänger "Eternal Winter's Prophecy" zu erkennen, und mir persönlich gefällt das Album wirklich gut, so dass ich allen Black Metal-Fans, die bisher noch nichts von CATAMENIA gehört haben, die Band unbedingt ans Herz legen möchte.

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1.	Storm
2.	Rain of Blood
3.	Flames
4.	Vortex
5.	Coexistence Circle
6.	Landscape
7.	Karma
8.	Astral Tears
9.	Time in my Hands
10.	Beyond the Starlight
11.	Eskhata