C - Album |
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Nach einem irreführenden melodischen Akustikintro ballern sich die Spanier CARCHAROTH mit unglaublich minimalistischem Sound durch die halbe Stunde von „Desolated Battlefields“. Besonders aufregend klingen die sechs Tracks dabei zu keinem Zeitpunkt, besonders deshalb, da die Nummern alle recht gleichförmig aus den Boxen schallen (und dank des entsprechenden Sounds auch hallen…) und sich trotz schleppender Momente („Hammers Against The Crosses“, „The March Of The Broken Souls“) nicht im Gehörgang festzusetzen wissen. Der Gesang ist dabei handwerklicher Black Metal- Durchschnitt, bewegt sich fast durchgehend im Keifbereich, ohne jedoch penetrant zu wirken.
„Desolated Battlefields“ hat einfach insgesamt zu wenige gute Momente, um sich dauerhaft im Player zu behaupten und auch wenn die Scheibe definitiv kein Totalausfall geworden ist, so gibt es doch eindeutig viele, viele bessere Scheiben, in die man sein Geld investieren kann.
Daniel, 6 Punkte
Die Songs:
1. Intro
2. Desolated Battlefields
3. Hammers Against the Cross
4. Fire Purification
5. The March Of The Broken Souls
6. As One With The Woods
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