C - Album |
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Symphonischer Black Metal aus der Ukraine - das klingt doch erstmal interessant. Dann rotiert das Scheibchen die ersten Minuten im Player und schnell macht sich Ernüchterung breit... Bei CAPITOLLIUM handelt es sich um ein 1-Mann-Projekt eines gewissen St. Julius (der post im Booklet auch schön mit Corpsepaint im bunten Priestergewand rum), unterstützt durch Kollege Drumcomputer. Leider hat der Gute alle seine Songs bis zum Anschlag mit Keyboards zugekleistert und dabei den Gitarren nicht sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die gehen nämlich größtenteils komplett in dem nicht enden wollenden Gedudel und Geklimper unter, und der Sound ist insgesamt viel zu dünn und vor allem auch zu leise. Als Haupteinflüsse werden Bands wie CRADLE OF FILTH, EMPEROR oder DIMMU BORGIR angegeben... naja ok, aber bis zu dieser Klasse ist es noch ein weiter, weiter Weg, mein lieber Julius. Sorry, aber dieses Album kann ich wirklich nicht weiterempfehlen. Da hilft auch der kleine Exotenbonus nichts. Einfach nur langweilig, kitschig und nervig was da aus den Boxen quillt, auch wenn einige Ideen ganz gut sind. Black Metal?: nicht wirklich! Symphonisch?: ja, fast bis zum Erbrechen...
Jan, 3 Punkte
Die Songs:
1. Inverted
Chant
2. Fire In His Hands
3. The Will And The Order
4. Aurora In The Nightsky
5. Oblivion Of Thy
6. Rebirth Beneath The Stone
7. Holyness Of The ...
8. Waiting Untill The Sundeath
9. Fugue In The Myst
10. Unleashed Sorrow
11. The Mercy Of Christ
12. Ave Maria (Black Cover)
13. Almost Perverted
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