A- Album |
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Etwas mehr als ein Jahr ist es gerade her, dass Schock-Rocker Alice Cooper mit "Brutal Planet" ein Album herausbrachte, auf welchem er eine Welt beschrieb, auf der das Böse das Leben beherrscht. Nun schiebt er mit "Dragontown" eine Scheibe nach, die sich nahtlos an den Vorgänger anschließt. Musikalisch als auch textlich, denn laut Alice Cooper ist Dragontown "ein Album über schlimmste Verfehlungen des Lebens und die daraus resultierenden Niederungen". Wieder einmal konfrontiert uns der Meister mit den dunklen Tiefen einer dekadenten Gesellschaft. Wie ein roter Faden ziehen sich die Geschichten von Sex, Tod, Korruption und menschlichen Leids durch das Album, wobei es Cooper meisterhaft gelingt die Schicksale seiner Figuren in fesselnde Songs zu verpacken, die einen sofort in ihren Bann ziehen. Da ist die Story der gefallenen "Sister Sara" oder die Erzählung vom "Triggerman", er zeigt uns mit dem düsteren "Dragontown" das Herz des "Brutal Planet" und lässt in dem Rockabilly angehauchtem "Disgraceland" selbst den King noch einmal zu Wort kommen. Wie schon auf "Brutal Planet", kleidet "Dragontown" ein sehr abwechslungsreiches und Zeitgemäßes Soundgewand. Angefangen von lieblichen Akustik Klängen bis hin zu Monster mäßigen Metal Riffs, wobei viel wert auf Melodie und die Atmosphäre der Songs gelegt wird. Alles in allem ist Dragontown ein wirklich rundes Album, das seinem Vorgänger in nichts nachsteht. Bleibt nur zu hoffen, dass er damit bald auf Tour geht.
Thomas
, 11 Punkte
Die Songs:
1. | Triggerman |
2. | Deeper |
3. | Dragontown |
4. | Sex Death And Money |
5. | Fantasy Man |
6. | Somewhere In The Jungle |
7. | Disgraceland |
8. | Sister Sara |
9. | Every Woman Has A Name |
10. | I Just Wanna Be God |
11. | It´s Much Too Late |
12. | The Sentinel |
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