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B - Album |
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Eine schwedische Band? Eine Produktion aus dem Studio Fredman? Von IN FLAMES-Engineer Fredrik Reinedahl in Szene gesetzt? Klingt sehr typisch nach schwedischem Melodic Death, doch halt...das kommt ja bei Relapse raus und Basser Jesper Liveröd zockt zudem noch bei den Grindern von NASUM? Das klingt doch gleich ganz anders und vor allem sehr interessant.
So mutet letztlich auch der Sound von BURST an, als ob man auf gewohnte Relapse-Manier NEUROSIS, SNAPCASE, AT THE DRIVE-IN, HASTE, SEIGMEN (stellenweise), ein bisserl Melod-Death/Thrash und FUGAZI miteinander verschmelzt und so versucht einen eigenen Bastard zu kreieren. Dies gelingt auch größtenteils recht gut und Songs wie 'Rain' (HASTE/SNAPCASE treffen auf warme Akustikklampfen und NEUROSIS-Psychose), 'Fourth Sun' (psychotische Halbakustik-Delay-Schönheit mit FUGAZI / SEIGMEN-Schlag) oder das hitmäßige, straighte und verdammt coole 'Crystal Asunder' können durchaus sehr gefallen. Allerdings wirkt man streckenweise dennoch noch sehr fahrig, etwas ungeordnet und strukturlos. Das gute Potential ist bei BURST´s zweitem Album (eine Mini gab´s davor auch noch) aber dennoch unüberhörbar.
Hage, 8,5 Punkte
Die Songs:
| 1. | Undoing (Prey On Life) |
| 2. | Iris |
| 3. | Sculpt The Lives |
| 4. | Rain |
| 5. | The Foe Sublime |
| 6. | Fourth Sun |
| 7. | Crystal Asunder |
| 8. | Vortex |
| 9. | Monument |
| 10. | Visionary |
| 11. | Epidemic |
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