B - Album |
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Band: BROKEN HOPE Titel: Grotesque Blessings Label: The Plague Records Homepage: www.brokenhope.com VÖ: 2000 Spieldauer:
9
tracks / 39:10 min.
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Hip, hip, Hurra; die amerikanische Präzisions-Maschine ist wieder da! Nach ihrem letzten Output "Loathing" ist es verdammt ruhig um die Death Metal-Kings aus Chicago geworden und oftmals meinteman die Jungs um Gitarrero und Produzent Brian Griffin hätten sich aufgelöst. Doch weit verfehlt, denn mit "Grotesque Blessings" melden sie sich stärker zurück als je zuvor. Verstärkt durch einen neuen Drummer und mit Hilfe von diversen Aushilfsbassisten präsentieren uns BROKEN HOPE ein äußerst technisches Death Metal-Album, das beweist, wie präzise man die Instrumente man aufeinander abstimmen kann. Hier passt jeder Schlag zu jedem Gitarrenanschlag, jeder Vocal-Grunt zu jeder Riffbetonung, jedes Break sitzt exakt, so wie es sein soll. Dabei schaffen es die fünf mit ihren Songs nicht künstlich aufgesetzt zu klingen, sondern bieten uns 10 Songs die allesamt wie aus einem Guss wirken und deren Aufbau flüssig und trotz ihrem leicht progressiven Anhauch, eingängig bleiben. Sehr zugute kommt BROKEN HOPE dabei auch ihre Abwechslungsfreude, welche Songs wie "Wolf among Sheep" (logische Fortsetzung zu "Siamese Screams"), "Christ consumed" oder "Hate Machine" noch wirkungsvoller werden lassen und dafür sorgt, dass keine Langeweile aufkommt. Allerdings ist "Grotesque Blessings" nicht unbedingt was für Freunde leicht-zubereiteter Kost wie sie z.B. OBITUARY oder SIX FEET UNDER zubereiten. Vielmehr kommen hier Anhänger von CANNIBAL CORPSE, OPPRESSOR oder INTERNAL BLEEDING voll auf ihre Kosten. Wer auf technischen Death Metal steht, kommt um "Grotesque Blessings" nicht drum rum und sollte nicht lange Zögern, ein Ohr zu riskieren.
SasH, 11 Punkte
Die Songs:
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