B - Album |
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Die Melodic Metal-Sparte braucht sich wahrlich nicht über mangelnden Nachwuchs zu beschweren. Mit BROKEN ARROW schickt sich eine weitere Band aus Italien an, in der Szene auf sich aufmerksam zu machen. Die neun Stücke auf ihrem Erstling ‚Abyss Of Darkness' bewegen sich fast ausschließlich im mittleren Tempobereich. Einen schnellen Brecher sucht man ebenso vergebens, wie eine echte Ballade. Stattdessen werden massenhaft typische Metal-Riffs verbraten und auch textlich jede Menge Klischees bedient. Die Burschen vom Stiefel machen ihre Sache aber dennoch durchaus ansprechend. Es stampft, es pumpt, es sägt und fräst. Mich erinnert ‚Abyss Of Darkness' etwas an TYRAN' PACE, eine frühere Band von Ralf Scheepers; wobei der gute Dave Baduena am Mikro bei BROKEN ARROW nicht die klasse des deutschen Ausnahmesängers erreicht. Er macht seine Sache aber recht gut, genau wie seine anderen Mitstreiter. Der Sound, für den Lou Stefanini verantwortlich zeichnet, bietet keinen Grund zur Beschwerde. Alles kommt klar und differenziert rüber. 'Abyss Of Darkness' ist also ein Album geworden, bei dem es keine richtigen Ausfälle zu bemängeln gibt - allderdings fehlt auch ein echter Killersong, der so richtig herausragt. Als Anspieltipps taugen neben dem Titelstück noch "Angels Of Fire" und "The Call".
Stefan, 8 Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 7 Punkte
Andreas, 6 Punkte
Die Songs:
1. | Abyss Of Darkness |
2. | Invisible Heroes |
3. | The Gothic Line |
4. | Angels Of Fire |
5. | Stalingrad |
6. | The Call |
7. | Frozen Tears |
8. | Isaac Story (Pt. 1) |
9. | Isaac Story (Pt. 2) |
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