B - Album


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Band: BRAND NEW SIN
Titel: Recipe For Desaster
Label: Century Media
Homepage: www.brandnewsin.org

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Stil: Southern HR Blues Metal
VÖ:  30.05.2005
Spieldauer: 13 Tracks / 47:14 min.

 

Manch einer wird sich noch an das selbstbetitelte Debütalbum von vor drei Jahren erinnern, welches seinerzeit nur als Import erhältlich war. Darauf gab es einen überaus energetischen Mix aus dampfendem Hard Rock, Southern- und Blueseinflüssen zu hören, getoppt vom rauhen, absolut authentischen Reibeisengesang des Joe Altier. Mitreißende Songs gab es für umme obendrauf! Mit ‚Recipe For Disaster’ liegt nun endlich das zweite Album von BRAND NEW SIN vor, welches den eingeschlagenen Weg konsequent weiterführt und ebenfalls zu begeistern weiß. Stilistisch ist man sich treu geblieben und fährt die Südstaaten-Rock/Metal-Schiene unbeirrt fort. Gut so, denn von der BLACK LABEL SOCIETY und COC abgesehen, gibt es eh kaum eine Band, welche diesen Stil in adäquater Weise zockt. BRAND NEW SIN dürfen sich mit ‚Recipe For Disaster’ in eine Reihe mit diesen beiden begnadeten Bands einordnen – wohlgemerkt nicht dahinter, sondern daneben!

Andreas, 10 Punkte

 

Soll mir egal sein, wer an diesem neuen Hype Schuld hat. Fakt ist, dass BRAND NEW HATE ganz gut sind, mehr aber mit Sicherheit nicht. Die Gitarrenarbeit klingt tatsächlich, als ob der wilde, depperte Rotnacken Zack sie eingebraten hätte (was durchaus nicht schlecht ist). Der Rest jedoch, vor allem der gepresste Gesang, ist dann eher lau. Dazu kommen sehr amerikanisch-alternative Gesangslinien, die mich an solche „Rocker“ wie Creed oder Nickelbach erinnern und den im Info herangezogene Vergleich mit Guns’n’Roses etwas vermessen klingen lässt. Logo gibt’s auch gute Stücke, wie den satten Knaller 'Another Reason', aber der Großteil ist einfach zu durchwachsen und vor allem zu gewollt cool. Typisches Ami-Problem: Ein Cover mit Schießgewehr, fette Schweine mit schlecht tätowierten Armen und Gefasel über „Beer drinking“ (als ob ein Ami jemals vor seiner ersten Europatour ein echtes Bier getrunken hätte...) macht noch keine zweiten Rose Tattoo. Mein Vorschlag: Fresse halten, bessere Lieder schreiben und dann das große Maul wieder aufreißen.

Olli O., 8 Punkte

sonstige Benotungen: Hage, 10 Punkte

 

Die Songs:

 

1.  Arrived
2.  The Loner
3.  Brown Street Betty
4.  Black and Blue
5.  Running Alone
6.  Freight Train
7.  Vicious Cycles
8.  Another Reason
9.  Days Are Numbered
10.Once In A Lifetime
11.Dead Man Walking
12.Gulch
13.Wyoming 

 

 


 

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