B - Album |
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Ungewöhnlich lange haben die Norweger BLOODTHORN für ihren neuesten Streich gebraucht, aber neben einigen Lineup-Schwierigkeiten stand auch mal wieder ein Labelwechsel ins Haus (den man scheinbar mit jeder neuen Veröffentlichung zu meistern hat). Dass bei all den Unzulänglickeiten dabei ein sehr aggressives und rohes Album herausgekommen ist, versteht sich fast von selbst, jedenfalls klangen BLOODTHORN eigentlich noch nie so kompromisslos, schnell und brutal wie auf "Genocide", auch wenn ihr Weg über die Jahre klar in diese Richtung tendierte. Fast durchgehend bei High-Speed und mit tonnenschwerem Sound trümmert sich der norwegische Vierer durch neun heftige Death-/Thrash-Attacken mit dezentem Black-Anteil, die kaum zerstörerischer sein könnten. Neben gnadenlos schnellen Nummern wie "Blood and Iron" oder "Forced Selfmutilation" sorgen Stücke wie das treibende "They will arise" für etwas Abwechslung, bei dem die Norweger auch mal den Fuss etwas vom Gaspedal nehmen - obgleich das insgesamt eher selten passiert. Für Fans von KRISIUN, VITAL REMAINS, NECRODEATH oder den alten ANGEL CORPSE jedenfalls eine interessante, weil kompromisslos harte und brutale Scheibe, die mich in ihrer Geschlossenheit an eine Death Metal-Variante von MARDUK's "Panzerdivison Marduk" erinnert.
Joe, 9
Punkte
weitere Reviews:
"Under the Reign of Terror" (Album 2001)
Die Songs:
1. | ...for those whose Time has come |
2. | Blood and Iron |
3. | Invoking the Apocalypse |
4. | Nightmare of Violence |
5. | They will arise |
6. | Forced Selfmutilation |
7. | Sacrificial Slaughter |
8. | Hell on the Eastern Front |
9. | Monolith of the Dead |
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