B - Album |
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Gutter
Records scheinen sich ziemlich auf Thrash zu spezialisieren, denn neben den
bereits im 4. ANCIENT SPIRIT besprochenen HEADSHOT oder MORNINGSTAR gibt’s
dieses Jahr thrashigen Nachschlag in Form von FATAL EMBRACE und den deutschen
Newcomern BLOOD RED ANGEL. Aber so ganz trifft die besagte Krefelder Band meinen
Geschmack leider nicht, denn trotz mehrmaligem Anhören (das man als pflichtbewußter
Schreiberling ja auch meistens auf sich nimmt) ist so gut wie nichts hängen
geblieben, was bei derartig eingängiger Mucke eigentlich nicht sein dürfte. Es
ist einfach wieder eine dieser unzähligen Scheiben, die zwar ok sind, aber
weder etwas Neues oder Originelles bieten noch Althergebrachtes in
aufsehenerregender Art und Weise interpretieren. Stilistisch bewegen sich BLOOD
RED ANGEL irgendwo zwischen Old-School-Combos wie den älteren TESTAMENT und
neueren Groove-Thrash-Bands (igitt!). Was die Riffs angeht, so gehen diese
eigentlich noch ganz in Ordnung, aber der Gesang stößt mir doch ziemlich übel
auf, da er mir einfach zu modern klingt und nach meiner Ansicht nicht zur Musik
paßt. Ist natürlich wie immer Geschmackssache, und ich könnte mir gut
vorstellen, daß für einige Freaks dieses Debüt das Nonplusultra darstellt,
nur leider nicht für mich. Naja, warten wir mal das 2. Album ab.
Joe,
7 Punkte
1.
The Language of Hate
2.
Jacobs Ladder
3.
Hangman
4.
Frontline
5.
Psycho World
6.
Dark Temptation
7.
Revenge
8.
Night-Time Skies
9.
Virus
10.
Parasite
11.
Between the Lines
12.
The Opposite
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