B- Album |
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Schon wieder Metalcore! Die Bands dieser Sparte schießen ja wie Pilze aus dem Boden. Obwohl der Boom bereits vorbei sein müsste. Die guten Bands haben ihre Deals, die miesen auch. BLIND SIGHT sind irgendwo dazwischen. Sie beherrschen ihr Metier und packen Einflüsse von PANTERA, MACHINE HEAD, METALLICA zusammen mit Coreelementen in einen Topf. Was daraus kommt ist ein grooviger, dynamischer Mischmasch aus Metalcore und Thrashmetal, wie man es auch sonst woher kennt. Ich kann die Bands kaum auseinander halten, alleine schon wegen des Gebrülles. Der Sänger hier bringt noch Hetfield-mäßigen Cleangesang mit ins Spiel, was das Ganze nicht ganz so eintönig macht. Diese Niederländer hier gehören aber eindeutig zu den besseren Vertretern, die ich bereits gehört habe. Die geilen Riffattacken, der große Metalanteil und der tierische Drive lassen selbst mich nicht völlig kalt. Für Genre-Fans würde ich den Tipp geben, diese Kombo mal anzutesten. Wer immer noch nicht genug von einem beinahe ausgereizten Stil hat, kann hier nichts falsch machen. An Bands wie CATARACT, TRIVIUM oder BULLETS FOR MY VALENTINE kommt es allerdings noch nicht ran.
Ralf, 7,5 Punkte
Die Songs:
01. Intro
02. Tenderstrike Salvation
03. Darkened Days
04. Bad Blood!
05. Sticks And Stones
06. Interludium
07. Relentless
08. My Demise
09. Betrayed
10. Disciple Of Despair
11. Scapegoat Utopia
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