B- Album


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Band: BLAZING ETERNITY  
Titel: A World to drown in
Label: Prophecy Productions
Homepage: www.blazingeternity.com 
Stil: Depressive Gothic Metal 
VÖ:  26.05.03
Spieldauer: 9 Tracks / 45:56 min.

 

Ist das letzte Album nun wirklich schon wieder 3 Jahre her? Mann, wie die Zeit vergeht! Doch man merkt, dass die Dänen BLAZING ETERNITY musikalisch um einiges gewachsen und gereift sind, da "A World to drown in" um einiges intensiver klingt, wie noch damals "Times and unknown Waters", auch wenn dafür der Härtegrad etwas herunter geschraubt wurde. Musikalisch bieten die Jungs einen bunten (oder eher grauen, dunklen) Querschnitt aus neuen ANATHEMA, DRAWN (Kult! Kommt da nix mehr??) und neueren KATATONIA. Nun dürfte wohl jedem klar sein, dass wir es hier wohl eindeutig mit melancholischen, avantgardistischem Gothic Metal zu tun haben dürften. Dabei ist es wirklich eine Wonne, den schwermütigen Melodien und traurigen Gesangslinien zu lauschen. Zwar hat sich mit "Stars in July" auch ein etwas schwächerer Song mit auf das Album geschlichen (hier klingt vor allem der Gesang sehr schwach!), doch wenn man zuvor Songs wie "To meet you in those Dreams", das Titelstück "A World to drown in" oder danach "(Don´t) tell the World" oder das atmosphärische "Monument" (genial gefühlvoll!)  gehört hat, fällt das nicht mehr so sehr in den Rahmen. Da stört es eher, wenn der Gesang gelegentlich an Volumen verliert und nicht mehr an die Fülle der Songs heranreicht. Leider wird es aber wohl wie so üblich sein, dass BLAZING ETENRITY mit "A World to drown in" nur in 2 Schubladen passen:

 

a.) sträflich unterbewertet

 

oder

 

b.) in den Medien abgefeiert, aber es kauft sich doch keine Sau die CD!

 

Doch dies könnt nur ihr ändern, indem ihr euch "A World to drown in" sofort bestellt oder beim nächsten CD-Händler kauft, Fans oben genannter Bands werden sicherlich nicht enttäuscht sein! 

SasH , 10 Punkte

 

Nach der wahrlich schon begeisternden, ‘Brave Murder Day’-mäßigen Debüt ‘Times And Unknown Waters’ konnte man von den dänischen Melancholikern erwarten, daß sie mit dem Zweitling einen echten Meilenstein vollbringen würden. Doch erstens kommt es anders…Mitnichten ist ihnen dies gelungen. Zwar haben die deutlich softer, akustischer und verträumter gewordenen Burschen erneut mit dem wunderschönen Akustik/Slide-Leads-Opener ‘Cover Me With Your Eyes’ und dem härteren (eines der wenigen) ‘A World To Drown In’ (mit brillanten Gesangslinien) zwei echte Perlen geschaffen, allerdings will das restliche Material nicht so recht zünden. Wenn man wie BLAZING ETERNITY in den Gefilden von KATATONIA, ANATHEMA oder auch OPETH agiert, dann bedarf es einfach mehr fesselnder Melodien, faszinierender Atmosphären und ganz großen Gefühlen. Tja, und das haben unsere nördlichen Nachbarn auf ‘A World To Drown In’ bei den restlichen Songs nur ansatzweise geschafft. Leider eine „nur“ gute Scheibe!

Hage, 8 Punkte

 

weitere Reviews: "Times and unknown Waters"

 

Die Songs:

 

1. Cover me with your Eyes
2. To meet you in those Dreams
3. A World to drown in
4. Stars in July
5. (Don´t) Tell the World
6. Procession
7. En nat bliver det Sommer
8. Monument
9. White


 

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