B - Album |
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Da hat aber jemand die Prog-Elemente über Bord geworfen, denn ich hatte die Melbourner BLACK MAJESTY deutlich sperriger in Erinnerung. Egal, so lange die Qualität stimmt, bin ich da nicht böse. Songs wie „Silent Company”, „A Better Way To Die“ oder ”Visionary” sind mit das stärkste, was die Band je gemacht hat. Wobei mir „Firestorm“ oder „Dragon Reborn“ (fast) schon zu straight sind. BLACK MAJESTY haben einfach Power und Dramatik in ihren Stücken und schaffen irgendwie die perfekte Symbiose aus QUENSRYCHE, IRON MAIDEN und HELLOWEEN. Gott sei Dank haben sie den Kitschfaktor letzterer nicht adaptiert. Sänger John Cavaliere liefert wirklich eine beeindruckende Gesangsleistung ab und hat sich zu einem echten Sangesgott gemausert. Dazu gesellen sich hypermelodische Sahneleads und ein straightes Drumming, alles im grünen Bereich. Einziger Kritikpunkt: durch die vielen Speedsongs geht der epische Aspekt etwas unter. Trotzdem gefallen mir die „neuen“ BLACK MAJESTY ausgesprochen gut.
Am besten ihr sichert euch die Digipackversion, da gibt es dann den unveröffentlichten Bonustrack "Chasing Time" und eine Akustikversion von "Guardian" sowie den Videoclip des Titelstücks.
Ralf, 10,5 Punkte
Die Songs:
1. Dragon Reborn
2. Silent
Company
3. Six Robbins
4. Firestorm
5. New Horizons
6. Darkened Room
7. Visionary
8. Never Surrender
9. A Better Way To Die
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