B- Album |
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„Öfter mal was Neues“ dachten sich wohl auch die Norweger von BLACK COMEDY, welche quasi die Schwarz metallische Version von MYGRAIN bzw. SONIC SYNDICATE darstellen. Auffällig ist dabei vor allem die deutlich elektronischere Schlagseite, wobei vor allem die Keyboard Arbeit besonders hervorsticht, da man hier wahrlich eine Meisterleistung abgeliefert hat. Stellt euch einen Hybrid aus …AND OCEANS, SAMAEL, MYGRAIN, PAIN, KOVENANT, FEAR FACTORY (vor allem bei „Sum of all Shit“) und ROTTING CHRIST vor und ihr könnt euch in ungefähr vorstellen, wie BLACK COMEDY klingen. Vor allem die Mischung aus megafetten Groove Riffs, treibenden Walzparts, Ohrwurm Synthesizern und dem cool-aggressiven Gesang lässt zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen. Vor allem wenn man mit „At One with Decadence“ es geschafft hat gleichzeitig sowohl eine verträumt atmosphärische (dank der megagenialen Keyboard Melodie), als auch groovig, treibende Stimmung (megafette Gitarren) aufkommen zu lassen! Zudem ist man sich nicht zu schade gelegentlich mal ´nen ordentlichen Blastbeat (ausgezeichnet in „Lord of Locust“) einzusetzen. Das Ganze würde noch Hit-verdächtiger klingen, wenn stellenweise mehr 2-stimmige Gitarren und / oder verstärkt klarer Gesang (saucool bei „Prime Specimen“, erinnert ein wenig an SOILWORK) eingesetzt werden würde. Allerdings klingt „Instigator“ auch so schon mehr als cool, auch wenn man mit „Civil Paranoia“ leider auch einen eher ausdruckslosen Song auf dem Album hat. Jeder Fan von moderner extremer Musik dürfte trotzdem hier sicherlich sehr gut beraten sein.
SasH, 10 Punkte
Wenn der Norweger mit dem Kumpel einmal ausgeht…dann gründen sie mit 99%-iger Sicherheit eine neue Band. Sorry, Heinz Rühmann, daß ich Sie hier mit reingezogen habe, aber trefflicher kann man´s kaum umschreiben. Denn wenn der Norweger mit dem Kumpel einmal ausgeht und eine Band gründet...dann findet sich auch stets ein Label, daß Gewehr bei Fuß, sofort mit nem Vertrag wedelt. BLACK COMEDY kommen aus Oslo, bei ihnen agieren, neben ein paar anderen, v.a. die beiden SUSPERIA-Herren Tjodalv (Ex-DIMMU BORGIR/OLD MAN´S CHILD) und Memnock (Ex-OLD MAN´S CHILD), und sie sind – sorry für meine Direktheit – komplett überflüssig. Natürlich beherrschen BLACK COMEDY ihre Instrumente sehr ansprechend, natürlich ist der Sound brachial und ja, ihr dargebotener Mix aus NuMetal, Neo-Thrash, Elektro-Industrial, Melo-Death und Dancefloor hat durchaus seine Momente. Aber auch wenn man das Verlangen verspürt, seine Faves FEAR FACTORY, STATIC-X, AND OCEANS, SOILWORK, PAIN und LA-FEE, so muß man dem doch nicht immer gleich nachgeben...herrje! Nein, ’Instigator’ ist zwar solide, fett und groovt wie Sau, aber erstens nervt das plumpe, einfach hingekotzte Gebrüll, zweitens sind die Synths und Keys einfach zu vordergründig und drittens: DAS BRAUCHT KEINE SAU!!!
Hage, 5 Punkte
Sonstige Reviews: 'Synthesis EP'
Die Songs:
01. The Emergence (Intro)
02. Favourite Hateobject
03. War Incognito
04. Sum of all Shit
05. Prime Specimen
06. Civil Paranoia
07. At One with Decadence
08. Lord of Locust
09. Inhale the Sulphur
10. Crawl to exceed
11. Subtle Coversation (Sic transit Gloria Mundi)
12. Story of the God, the Beast and the Fools between
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