B - Album |
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Die Deutsch-Holländische Band BISS spielt melodischen Hardrock, der in etwa zwischen ACCEPT, frühen VICTORY und JADED HEART angesiedelt ist. Letztere aber nur deshalb, weil auf 'Joker In The Deck' nach dem Abgang von Ex-VICTORY Fronter Fernando Garcia nun EX-JADED HEART Sänger Michael Bormann für die Vocals verantwortlich ist. Dieser macht seine Sache wirklich gut und darf hier mal überwiegend seine raue Seite zeigen, die ja bei JH nicht so oft gefordert war. 'Joker On The Deck' bietet neben einer Handvoll wirklich starker Songs (die flott riffenden 'Rebel Without a Cause' und 'Primal Scream' seien mal stellvertretend und als Anspieltipp genannt) mit dem etwas verkrampft wirkenden Opener 'Dogfighter' (mit Gastauftritt von Hardrock Veteran Paul Sabu - in den 80ern für sein Songwriting mit Hitpotential bekannt, schrieb auch viele Hits für bekannte Bands) und dem etwas langatmigen 'C.Y.A' nur wenig Anlass zur Kritik. Die Mucke dröhnt amtlich rockend, überraschend heavy und sehr fett produziert aus den Boxen, das Zuhören macht Spaß, Langeweile kommt ganz selten auf. Auch ein melancholisches, ruhiges Stück wie 'Flying High' steht der Band gut zu Gesicht, überwiegend werden jedoch gut nach vorne powernde Stücke geboten. Anmerkung am Rande: manchmal erinnert mich das Material an die unsterblich geile erste VICTORY-Scheibe, damals noch mit dem göttlichen Charlie Huhn an den Vocals. Echt gute Scheibe!
Frank, 8,5 Punkte
Die Songs:
1. |
Dogfighter |
2. |
Rebel Without a Cause |
3. |
C.Y.A. |
4. |
Primal Scream |
5. |
Flying High |
6. |
Joker In The Deck |
7. |
Deadpan |
8. |
The Flood |
9 |
As Known As |
10 |
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