B - Album |
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Man muß schon ziemlich abgefahren sein, wenn man sich wie Komposer und Keyboarder Finn Zierler ohne Instrument in die Einöde der Sahara oder des Atlasgebirges zurück zieht, um Visionen für ein neues Album reifen zu lassen! Bereits nach den ersten Riffs (läßt man das für meinen Geschmack deplazierte und zu lang geratene Intro einmal weg) wird einem aber schnell klar, daß sich der Aufwand gelohnt hat, denn es handelt sich bei BEYOND TWILIGHTs ‘The Devil’s Hall Of Fame‘ um qualitativ extrem wertvolle Arbeit. Bereits mit dem Opener "Hellfire" zeigen die Skandinavier ein riesiges Spektrum an raffinierten Sounds und kreativem Songwriting. Gerade im Track "Godless And Wicked", im Stil vergleichbar mit EVERGREY und MEMORY GARDEN überzeugt Götter-Shouter Jörn Lande mit hervorragender Sangeskunst. Abgesehen davon ist ‘The Devil’s Hall Of Fame‘ überaus zeitlos und größtenteils trendfrei, und besticht mit imposanter Gitarrenarbeit von Anders Ericson, wie im sehr eingängigem Monumental-Epos "Shadowland" oder dem doomigeren Track "Perfect dark". Mit dem herrlich abgedrehten Instrumental "The Devil’s Waltz" und dem sphärischen Chill-out Track "Closing The Circle" schließt sich letztendlich der Kreis und gibt dem Goldling den letzten vollendenden Feinschliff zur Kultplatte.
Tom, 11
Punkte
sonstige Benotungen: Hage, 9,5 Punkte.
Die Songs:
1. Hellfire
2. Godless And Wicked
3. Shadowland
4. The Devil’s Waltz
5. Crying
6. The Devil’s Hall Of Fame
7.
Closing The Circle
8.
Perfect Dark
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