B- Album |
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Unter dem Namen BESEECH habe ich mir eigentlich immer so schwerfällige Doom Metal Mucke vorgestellt, zäh wie Lava. rotzig wie Dreck und melancholisch wie die Liebe. Doch was haben wir hier? Klingt eher wie eine Mischung aus H.I.M., LACUNA COIL und TRISTANIA, mit leichten Einflüssen von SISTERS OF MERCY (vor allem beim Titelstück bemerkbar). Zwar klingen die Songs auf "Souls Highway" allesamt nicht schlecht, doch war das alles schon mal da gewesen. Am meisten nervt allerdings der Sänger, da sein schwerfälliges Gesinge viel zu altbacken klingt. Und das obwohl der Opener "Illusionate" sowie das Folgestück "Between the Lines" die Scheibe so gut eröffnet haben. Aber danach fehlt es an wirklich guten und vor allem eigenständigen Ideen. Obendrein wird hier der Begriff Abwechslung auch nicht wirklich groß geschrieben, es fehlt an Spannung und vor allem mangelt es an Emotionen, die das Album irgendwie mit der Zeit gefühllos wirken lässt. Das soll jetzt nicht unbedingt heißen, dass "Souls Highway" komplett durchfällt, aber eigentlich hätte man von einer Band, die sogar mal bei Metal Blade unter Vertrag war mehr erwarten können. Da kann auch der ABBA-Coversong "Gimme gimme gimme" nichts mehr herausreißen. Ansonsten kann ich "Souls Highway" wirklich nur eingefleischten Gothic Junkies empfehlen.
SasH
, 7,5 Punkte
Die Songs:
1. | Illusionate |
2. | Between the Lines |
3. | Souls Highway |
4. | Blinded |
5. | Endless Waters |
6. | Fiction City |
7. | Sunset 28 |
8. | A last Farewell |
9. | A Season in Green |
10. | Beyond the Skies |
11. | Gimme gimme gimme (ABBA) |
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