B - Album |
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Aus Athen kommen BATTLEROAR, die wunderbaren epischen Metal spielen, wie man ihn nur von den Heroes aus den Achtzigern kennt. Ohne Scheiß, das ist die beste griechische Band, die ich je gehört habe. Ein gefundenes Fressen für alle jene, die gerne MANOWAR hören, aber mit der neuen Scheibe ihre Probleme haben. Fans der ersten Stunde kommen garantiert auf ihre Kosten. Aber mit einem MANOWAR-Clone haben wir es hier keineswegs zu tun. Vielmehr ist dieses Barbaren-Image gemeint und die Sword & Sorcery-Texte. BATTLEROAR haben auch etwas von OMEN, DOOMSWORD und rifftechnisch erinnert es mich ab und zu an STORMWITCH! Apropos OMEN, so hätte sich deren Comeback-Scheibe anhören müssen, denn im Vergleich zu „Battleroar“ klingt „“ wie ein laues Fürzchen! Übrigens spielt OMEN-Gitarrist Kenny Powel bei einem Song des Albums Gitarre (Hoffentlich hat er gut aufgepasst, für sein nächstes Album….). Ein weiteres Plus neben den grandiosen Klampfen ist eindeutig der Gesang von dem Italiener Marco Concoreggi, der hat eine mittelhohe, heroische Stimme, die dem Ganzen einen leicht obskuren Charakter verleiht. Außerdem gibt es keinen einzig schlechten Song zu beanstanden. Songs wie „Swordbrothers“ oder „Egyptian Doom“ haben ganz große Momente zu bieten und verursachen mir eine zentimeterdicke Gänsehaut! BATTLEROAR kommen auch völlig ohne Speedsongs aus und haben eher doomigere Töne zu bieten. Fucking heavy wie ein Rinozeros-Arsch! Wenn man bedenkt, dass es sich hier um ein Debüt handelt, so kann man noch große Taten erhoffen, aus dem Lande der Götter! Für mich das Epic-Metal Album des bisherigen Jahres! BATTLEROAR rulez!
Ralf, 12 Punkte
Die Songs:
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