B - Album |
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Ehrlich gesagt, habe ich die Karriere der Melo-Punk Götter in den vergangenen zehn Jahren nicht mehr verfolgt, zu nichtssagend klangen die auf MTVIVA gedudelten Stücke der letzten Alben. Mit dem Wiedereinstieg von Gitarrist und Ideengeber Brett Gurewitz und der gleichzeitigen Vertragsunterzeichnung und Rückkehr zu dessen Label Epitaph wurde ein Zeichen gesetzt, das niemand überhört haben dürfte. Und tatsächlich: Das neue Album klingt um einiges zwingender als die Ergüsse der letzten Jahre, BAD RELIGION haben wieder Biß und Gefallen an melodischen, eingängigen Punkrock-Songs in bester Bandtradition. Einen Song besonders herauszuheben macht keinen Sinn, sämtliche 14 Stücke verfügen über die typischen, von einer leichten Melancholie gezeichneten Gesangslinien, die sofort ins Ohr gehen. Wie früher schafft es die zum Sextett angewachsene Band, den perfekten Mittelweg aus Punkrock und Pop, Härte und Melodie zu finden. Klar, die Songs tun niemandem weh, aber das ist auch nicht das Anliegen einer Formation wie BAD RELIGION. Die Band unterhält mit Intelligenz und dafür gebührt ihr größter Respekt.
Andreas, 9
Punkte
Die Songs:
1.
Supersonic
2. Prove It
3. Can't Stop It
4. Broken
5. Destined For Nothing
6. Materialist
7. Kyoto Now!
8. Sorrow
9. Epiphany
10. Evangeline
11. The Defense
12. The Lie
13. You Don't Belong
14. Bored and Extremely Dangerous
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