A - Album |
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Mit "Time, unveiled" schicken AURORA BOREALIS bereites zum dritten mal einen Lonplayer ins Rennen. Hinter der Band steckt eigentlich nur ein Mann: Ron Vento. Unterstützt wurde er lediglich durch Tim Yeung (Ex-HATE ETERNAL) an den Drums. Ich muss zugeben, dass es schon seine Zeit gedauert hat, bis ich Zugang zur Scheibe gefunden hatte. Kein Wunder, denn der sehr technische Death/Black Metal ist teilweise recht vertrackt und anstrengend. Die durchweg schnellen, vom Tempo her EMPEROR nicht unähnlichen, Stücke spicken nur voller technischer Finesse. Leider bleibt da ein wenig die Eingängigkeit auf der Strecke. Zum Glück ist es nicht so, dass AURORA BOREALIS sich in totaler Virtuosität verzetteln würden. Nein, ein gewisser roter Faden ist ständig vorhanden. Man sollte sich einfach viel Zeit für diese Scheibe nehmen und sie nicht nach drei Durchläufen in die Ecke stellen. Zwar ist "Time, unveiled" keine Hammerscheibe, die man unbedingt besitzen muss, doch zumindest das Spieltechnische Können des Duos ist herausragend. Angereichert wurde die CD noch mit zwei Demotracks aus dem Jahre 1994, die allerdings nur für Die-Hard-Fans interessant sein dürften.
Olly, 9,5 Punkte
Die Songs:
1. Triumph Again
2. Sky Burial
3. Searching
4. Transversing the Tides
5. Berserker
6. The Last Day
7. Reign
8. Sixteenth Chamber (Bonus Track)
9. Slave to the Grave (Bonus Track)
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