A - Album |
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Trendreiter, Kuchenstückverkleinerer, auf-fahrende-Züge-Aufspringer! All dies kann man AS WE FIGHT sicherlich NICHT vorwerfen. Die Vorzeige-Metalcoreler aus Dänemark existieren schließlich bereits seit 2001 und haben im Underground schon einen guten Namen. ‚Black Nails And Bloody Wrists’ ist das Debütalbum, welches bereits letztes Jahr via Goodlife veröffentlicht wurde, jetzt aber nochmals von Dockyard 1 aufgelegt wird. Das Sextett ist durchaus extrem und keineswegs so melodisch wie die bekannten Genreführer. Hier registriert der Hörer schnelle Riffs, krassen Hardcore-Gesang und selbst vor Black Metal Einflüssen wird nicht haltgemacht. Die 35 Minuten sind unglaublich intensiv und aufgrund der Brachialität schwer verdaulich. Die Produktion ist etwas zu höhenlastig ausgefallen und sicherlich nicht Tue Madsens beste Arbeit. Davon abgesehen ´ne gute Scheibe einer Band, bei der oben raus noch einiges möglich sein sollte.
Andreas, 8 Punkte
Auch wenn die Dänen versuchen ihren Metalcore- Sound mit MAIDEN-artigen Gitarrenmelodien oder das ein oder andere Black/Death Metal- Riff aufzulockern wird „Black Nails und Bloody Wrists“ im Wust der belanglosen Metalcore- Releases sogar noch ganz weit unten landen. Mit Szenegrößen vom Schlage KILLSWITCH ENGAGE oder HEAVEN SHALL BURN kann man sich zu keiner Sekunde messen, AS WE FIGHT sind einfach nur stumpfsinnig und nicht mal wirklich heavy, der eintönige Brüllwürfel geht irgendwie auch nur auf den Sack und Songwriting in Bezug auf diese Band zu bringen wäre fehl am Platze. Jedes weitere Wort wäre zuviel. Wird Zeit dass auch im Metalcore die guten Bands übrig bleiben und der Rest wieder dorthin verschwindet wo er hergekommen ist.
Texas, 2 Punkte
Die Songs:
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