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Ja,
hoppla, seit wann klingen ASTARTE denn gut? War ihre Debut CD "Doomed dark
Years" wirklich hundsmiserabler Black Metal, der übelsten Sorte, wird uns
hier mystische Schwarz Wurzel Musik mit starkem Drall zu alten ROTTING CHRIST
geboten. Scheinbar haben die drei Damen mittlerweile gelernt, dass nicht nur
pures Geschraddel gleich gute Musik bedeutet, weswegen man nun auf "Quod
superius sicut inferius" hauptsächlich im Midtempo oder sogar im langsamen
Bereich aufhält, wobei auch mal ordentlich auf´s Gaspedal getreten wird. Man
setzt lieber auf mystische und verträumte Momente, die mich stark an eine
lokale Demo-Band namens THE PRIORS DIARY erinnern. Die Keyboards hätten dabei
problemlos auch auf dem "Hammerheart" Album von BATHORY stehen
können. Zwar schimmern auch leichte PARADISE LOST Einflüsse durch ("In
velvet Slumber"), doch denke ich eher, dass man sich hauptsächlich an
alten ROTTING CHRIST und SEPTIC FLESH orientiert haben dürfte. Im übrigen
braucht mir keiner erzählen wollen, dass es sich hier um einen echten Drummer
handeln soll, dass hier ein Drumcomputer zu hören ist, merkt ja Beethoven auf
einem MANOWAR-Konzert. Nichtsdestotrotz ist den Mädels mit ihrem dritten Album
"Quod superiusm sicut inferius" (auf gut Deutsch: "Wie oben, so
auch unten") eine sehr gute Überraschung gelungen. Wer auf mystischen,
griechischen Black Metal steht, dürfte hier gut bedient sein!
SasH
, 9 Punkte
Die Songs:
1. | Inflamed Paradox |
2. | Reign Unfold |
3. | Oblivious Darkness |
4. | Deep down the Cosmos |
5. | Astarte |
6. | Incarnate Legend of Mummy Queen |
7. | In velvet Slumber |
8. | Sickness (Instrumental) |
9. | Quod superius sicut Inferius |
10. | Crossing the wounded Mirror of Death |
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