A- Album


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Band: ASTARTE
Titel: Quod superius sicut Inferius
Label: Black Lotus
Homepage: astarte-site.cjb.net 
Stil: Mystic Black Metal
VÖ:  22.07.02
Spieldauer: 10 Tracks / 66:09 min.

Ja, hoppla, seit wann klingen ASTARTE denn gut? War ihre Debut CD "Doomed dark Years" wirklich hundsmiserabler Black Metal, der übelsten Sorte, wird uns hier mystische Schwarz Wurzel Musik mit starkem Drall zu alten ROTTING CHRIST geboten. Scheinbar haben die drei Damen mittlerweile gelernt, dass nicht nur pures Geschraddel gleich gute Musik bedeutet, weswegen man nun auf "Quod superius sicut inferius" hauptsächlich im Midtempo oder sogar im langsamen Bereich aufhält, wobei auch mal ordentlich auf´s Gaspedal getreten wird. Man setzt lieber auf mystische und verträumte Momente, die mich stark an eine lokale Demo-Band namens THE PRIORS DIARY erinnern. Die Keyboards hätten dabei problemlos auch auf dem "Hammerheart" Album von BATHORY stehen können. Zwar schimmern auch leichte PARADISE LOST Einflüsse durch ("In velvet Slumber"), doch denke ich eher, dass man sich hauptsächlich an alten ROTTING CHRIST und SEPTIC FLESH orientiert haben dürfte. Im übrigen braucht mir keiner erzählen wollen, dass es sich hier um einen echten Drummer handeln soll, dass hier ein Drumcomputer zu hören ist, merkt ja Beethoven auf einem MANOWAR-Konzert. Nichtsdestotrotz ist den Mädels mit ihrem dritten Album "Quod superiusm sicut inferius" (auf gut Deutsch: "Wie oben, so auch unten") eine sehr gute Überraschung gelungen. Wer auf mystischen, griechischen Black Metal steht, dürfte hier gut bedient sein!

SasH , 9 Punkte  

 

Die Songs:

 

1. Inflamed Paradox
2. Reign Unfold
3. Oblivious Darkness
4. Deep down the Cosmos
5. Astarte
6. Incarnate Legend of Mummy Queen
7. In velvet Slumber
8. Sickness (Instrumental)
9. Quod superius sicut Inferius
10. Crossing the wounded Mirror of Death


 

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