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Anfangs versuchte sich diese französische Formation neben ersten Eigenkompositionen auch an Coverversionen von DISSECTION-, EMPEROR-, CRADLE OF FILTH-, AT THE GATES- und DIMMU BORGIR-Songs. Auf den Sound von ARTEFACT hat sich das allerdings so gut wie gar nicht ausgewirkt. Die Combo hat vielmehr aus Dark und Black Metal und einigen Folk-Einflüssen eine recht eigenständige Kreation geschaffen, die durch enormen Abwechslungsreichtum und spannende Songs überzeugen kann. Einzuordnen vielleicht irgendwo in der Schnittmenge von ENSLAVED, PRIMORDIAL und SUIDAKRA. Teilweise sind die Songs zwar ziemlich lang ausgefallen ("Anatares – Son Of Solstice“ und "Allegiance“ bringen es auf über acht Minuten), aber langweilig wird’s zu keiner Zeit. Die Kombinationen von schnelleren Black Metal-Parts, episch-melodischen Midtempo-Elementen, folkigen Akkustikklängen, Chören und Keyboards hält den Hörer stets bei Laune. Ausserdem können die Herrschaften bestens mit ihren Instrumenten umgehen, und auch der Sound ist sauber und druckvoll. Ein wirklich überzeugendes Album, auf dem es viel zu entdecken gibt.
Jan, 9 Punkte
Die Songs:
1. Menhir
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