A - Album |
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Band:
AREA 54
Titel:
No visible Scars Label:
Dream Catcher Records Homepage:
www.area54.co.uk
Spieldauer:
10 Tracks / 48:27 min
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Wenn man sich das Bandphoto so betrachtet, würde man dem Quartett eher Crossover a la KORN, COAL CHAMBER oder LIMP BIZKIT zutrauen. Doch da liegt man weit daneben, denn die Engländer widmen sich eher dem melodischen Metal wie in MEGADETH zu „Countdown to Extinction“ und „Youthanasia“-Zeiten gespielt haben. Da haut´s doch einem glatt den Latz weg. Allerdings kann hier nicht von 100%igem Plagatismus geredet werden, da in den Songs ausreichend eigene Ideen herauszuhören sind. Hierbei sei z.B. der Song „...13 Shades of Insanity“ erwähnt, der schon fast in die Power Metal-Gefilde abdriftet, dennoch sich dies in einem angemessenem Rahmen abspielt. Bei „Parasitic“ lassen sich sogar ein wenig Einflüsse von ihren Landsmännern IRON MAIDEN heraushören. Hingegen „Time takes no Pain“ ist mehr der atmosphärischen und traurigeren Sparte zuzuordnen. Ebenso verhält es sich auch mit den übrigen Songs, jeder hat eine kleine eigene Ausstrahlung, welche mir „No visible Scars“ sehr sympathisch macht. Dabei hätte ich AREA 54 auf den ersten Blick hin überhaupt nicht soviel Abwechslungsreichtum zugetraut. Wie man sich doch täuschen kann.
Sascha,
9 Punkte
1.
You see the Light
2.
Where to Hide (Suicide)
3.
Futile Dream
4.
...13 Shades of Insanity
5.
Parasitic
6.
Time takes no Pain
7.
Overload
8.
Missing Time
9.
The Face of all your Fears
10.
And the last Embrace
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