A - Album |
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ANVIL gehören mit zu den Urgesteinen des Heavy Metals. Seit über zwanzig Jahren veröffentlichen sie kontinuierlich ein Album nach dem anderen und sind dabei bis heute ihrem Stil treu geblieben. Mit dem Opener "Race Against Time" machen sie auch gleich klar, wo der Hammer hängt. Kompromisslos und hart knallen die Gitarren aus den Boxen und eröffnen das Scheibchen mit einem groovenden Mid-Tempo Stampfer. Gerade in diesem Bereich zeigen die Kanadier auf "Still Going Strong" ein besonders glückliches Händchen und präsentieren mit "In Hell", "Holy Wood" und "Don’t Ask Me" weitere Nummern aus der Kategorie "Pounding Metal", die sich durch die knochentrockene und druckvolle Produktion erst richtig entfalten. Aber auch Up-Tempo Stücke wie "Sativa", Defiant" und das abgefahrene "Waiting", welches noch mal durch einen brutalen, schleppenden Part beendet wird, können sich hören lassen. Ohne große Effekthascherei kommen ANVIL direkt auf den Punkt und zeigen wie man puren Metal richtig schmiedet. Allerdings hätt ich mir das Titelstück in der gleichen Legierung gewünscht wie den Rest der CD, statt dessen bringt man Rock’n Roll und Blues Einflüsse mit rein. Klingt zwar jetzt nicht schlecht, passt aber nicht unbedingt zum sonst schweren Metal Sound der Scheibe. Tut aber der Sache im Endeffekt keinen Abbruch, denn trotz dieses kleinen "Schönheitsfehlers" ist "Still Going Strong" eine geile Scheibe, die ihren Titel zu Recht trägt.
Thomas, 10
Punkte
Die Songs:
Race Against Time
In Hell
Holy Wood
Still Going Strong
Don’t Ask me
Waiting
White Rhino
What I’m About
Sativa
Defiant
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