A  - Album


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Band:

ANTIGAMA

 
Titel: Zeroland  
Label: Selfmadegod  
Homepage: www.antigama.prv.pl

 

Stil: Grindcore/Noise
VÖ:  01.11.2005
Spieldauer: 9 Songs / 24:04 min.

 

Erinnert sich jemand von Euch noch an das Rerelease von ANTIGAMAs Zweitling „Discomfort“ Mitte des Jahres? Wer meinte, dass dieses Album unbequem war, kann „Zeroland“ ruhigen Gewissens im Plattenladen liegen lassen, denn hiermit haben es die Polen mit ihrer Fusion aus Grindcore und Noise auf die Spitze getrieben. Nur noch krank und anstrengend, was da aus den Boxen brettert - aber eben auch sehr fett und nahezu einzigartig.

Mit einer unbeschreiblichen Intensität vermischen die kranken Polen Grindcore modernerer Prägung der Marke NASUM, AGORAPHOBIC NOSEBLEED, C.O.D.C. oder auch PIG DESTROYER mit Industrial und Noise/Chaoscore und klingen dabei ungefähr wie CONVERGE bei einem Amoklauf auf übelsten Drogen. Schräg, krank, düster und intensiv.

Leider haben sich nun auch reinrassige Noisesongs bzw. -kollagen eingeschlichen, die sich zwar bestens mit dem restlichen Material ergänzen, für die ich allerdings lieber zwei, drei weiter Grindsongs gehört hätte, denn der Anteil der Industrial/Noise Songs macht gute zehn Minuten des ohnehin schon recht kurzen Albums aus.

Das sonstige Material ist allerdings über alles erhaben und ich bezeichne ANTIGAMA jetzt mal frecherweise als die beste und intensivste Grindcore Band des Ostens. Wer DISCORDANCE AXIS und ASTERISK* nachtrauert und sein Heil bei(m) NOISECORE FREAK findet, ist mit „Zeroland“ absolut bestens bedient.

Lobi, 11 Punkte

 

sonstige Reviews:

Discomfort
  3-Way Split CD (ANTIGAMA / THIRD DEGREE / HERMAN RAREBELL)

 

Die Songs:

 

1. Seed

2. Izaak

3. Jazzy

4. Starshit

5. How

6. The View

7. Wounded Butterfly

8. Sorry

9. Zeroland

 

 


 

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