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A - Album |
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Dem französischen Black-Geschwader von ANOREXIA NERVOSA hängt seit den beiden Vorgängerwerken der Ruf einer plumpen CRADLE-Kopie an. Dies wird sich mit vorliegendem Album meiner Meinung nach ändern. Mit den britischen Chartstürmern haben sie lediglich Corpsepaint, Härtegrad und vielleicht noch den groben Stil gemein. Für meine Begriffe sind die Franzosen aber etwas kompromißloser, haben straightere Vocals und setzen statt der üblichen Synthieklänge auf ausgefeilte klassische Orchester- und Chorparts. Überwiegend schnell agierend, entwickelt sich ein wohlklingender Orkan, der zwar ohne absolute Highlights auskommen muß, sich jedoch auf einem recht hohen Niveau befindet. Was dann allerdings nach der letzten Eigenkomposition folgt, ist unglaublich. Die Satansbraten haben sich CANDLEMASS‘ Übersong ‚Solitude‘ zur Brust genommen, und ihn erstaunlicherweise verdammt genial in eine Black Metal Hymne umgemünzt. Auf der Vinyl- bzw. Digi-Version werden sich weiterhin noch Coversongs von JUDAS PRIEST und DEATH befinden, die ich jedoch leider nicht vorliegen habe. Stark!
Hage, 9
Punkte
Die Songs:
| 1. | Mother Anorexia |
| 2. | Châtiment De La Rose |
| 3. | Black Death, Nonetheless |
| 4. | Stabat Mater Dolorosa |
| 5. | Le Portail De La Vierge |
| 6. | The Altar Of Holocausts |
| 7. | Hail Tyranny |
| 8. | Ordo Ab Chao: The Scarlet Communion |
| 9. | Bonustrack: Solitude (CANDLEMASS) |
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