A- Album |
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Ausgerechnet beim französischen Extremlabel Listenable sind die Hopefulls ANGTORIA gelandet. Denn ihre musikalische Ausrichtung ist weder Black, Crust, Grind noch Death, sondern eher orchestralen Gothic Metal. Natürlich fallen einem sofort WITHIN TEMPTATION oder gar NIGHTWISH ein, aber damit macht man es sich zu einfach. ANGTORIA haben zweifellos ihre eigene Nische und nennen es selbst „EPIC ORCHESTRAL METAL“, was es wohl auch trifft. Die Band packt fesselnde Arrangements, die an Horrorfilmsoundtracks erinnern, versetzt mit Bratgitarren und den tiefen, kräftigen Gesang von Sarah Jezebel Diva, die manch einem ein Begriff sein dürfte, lieh sie doch ihre Stimme schon Bands wie CRADLE OF FILTH, MORTIIS oder auch THERION. Was mir gut gefällt, ist die Tatsache, dass die meisten Stücke trotz relativ komplexer Instrumentierung immer sehr eingängige, ja fast schon hypnotische Refrains besitzen. Die Songs können allesamt überzeugen, wobei „Suicide On My Mind” und „Six Feet Under's Not Deep Enough” noch herausstechen. Ich bin wirklich sehr positiv überrascht, denn das Demo war bereits sehr speziell. In einer Zeit, wo gerade im Gothic-sektor kaum was innovatives neues kommt, sind ANGTORIA absolut herausragend! Nur die Klampfen könnten noch etwas fetter sein! Ansonsten: Thumbs up!
Ralf, 11 Punkte
sonstige Benotungen: SasH, 10,5 Punkte, Hage, 9 Punkte
bisherige Reviews:
Die Songs:
01. The awakening (Intro)
02. I'm calling
03. God has a plan for us all
04. Suicide on my mind
05. Deity of disgust
06. The addiction
07. Six feet under's not deep enough
08. Do you see me now
09. Original sin
10. Hell hath no fury like a woman scorned
11. Confide in me
12. That's what the wise lady said
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