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Das Debüt der schwedischen Black Metal-Band ANGST (dieses Logo konnte selbst ich kaum lesen...) ist eines solcher Alben, die zwar nicht schlecht sind, jedoch auch kaum Pluspunkte sammeln können. OK, der Sound ist gut und das spielerische können auch auf jeden Fall vorhanden. Nur sollte dies mittlerweile Vorraussetzung für eine ernstzunehmende Scheibe sein (was aber gerade beim Black Metal doch nicht immer unbedingt gegeben ist...). Die Einflüsse hier reichen von MARDUK (Lead Gitarren bei "The Second Coming") bis hin zu DARKTHRONE ("Upon A Throne Of Skulls"). Man versucht die im Grunde schnellen Songs immer wieder mit geschickten Midtempo-Parts oder melodischen Gitarrenleads aufzulockern, was ihnen auch ganz gut gelungen ist. Jedoch bleibt einfach zu selten was im Ohr hängen (mit Ausnahme des Openers und bestem Lied der CD "The Second Coming"). Deshalb sehe ich 'In Hoc Signo Vinces' einfach als zu durchschnittlich an, als das ich sie weiterempfehlen könnte. Aber gute Ansätze sind bei ANGST auf jeden Fall vorhanden, man muss einfach mal die Zukunft abwarten.
Olly, 8 Punkte
Die Songs:
1. One Man Deathsquad
2. The Second Coming
3. Golgotha
4. A Thousand Scars (The Promised Kingdom)
5. Upon a Throne of Skulls
6. In Hoc Signo Vinces
7. Lykania
8. Divine Wrath
9. The Aeon of Genocide
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