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Ex-THE CROWN-Klampfer Marko Tervonen ist zurück und zelebriert mit seinem Baby ANGEL BLAKE sein Faible für düsteren, groovenden und trotz aller Eingängigkeit stets harten Metal. Irgendwo zwischen DANZIG, SENTENCED, METALLICA und MUSTASCH angesiedelt brilliert der Schwede mit etlichen großartigen Melodien, die sich schon nach kürzester Zeit im Gehör festfräsen und einen so schnell nicht mehr loslassen. Neben der musikalischen Seite, für die Master Tervonen komplett im Alleingang verantwortlich zeichnet, sind es vor allem auch die magischen Gesangslinien von Ex-TRANSPORT LEAGUE-Ausnahme-Sänger Tony Jelencovich, die den feinen Unterschied zu Heerscharen an ähnlich gelagerten Combos machen. Checkt Großtaten wie den fett thrashenden Openerhit ’Retaliate’, das herrlich düster-rockende ’Lycanthrope’, das getragenere ’Solitude My Friend’ (welch große Vox-Lines!), ’Thousand Storms’ (METALLICA meets DANZIG) oder den doomig lasziv schleppenden Rausschmeiß-Hammer ’...´til The End’ und ihr werdet eventuell auch zu dem Schluß kommen, daß ANGEL BLAKE entweder die besseren SENTENCED sind, oder schlicht und einfach eine verdammt geile neue Band, die den zwar hinkenden, aber nicht zu umgehenden Vergleich mit der anderen „Ex-THE CROWN“-Band ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET eindeutig für sich entscheidet! Klasse!
Hage, 10,5 Punkte
sonstige Benotungen: Stefan, 10 Punkte
Die Songs:
1. The force 2. Retaliate 3. Lycanthrope 4. Self-Terminated 5. Solitude, my friend 6. Autumnal 7. The forsaken 8. Thousand storms 9. Paint it black 10.'Til the end
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